Freitag, Januar 25, 2008

Kimali ist fertig!

Ich habe es in den Weihnachtsferien geschafft, das Buch abzutippen.
Ein Grund meine Homepage mal zu aktualisieren.
So... erledigt ;-)

Schaut mal unter "Books" vorbei.

Wer Probelesen möchte, kann den ganzen Roman von mir bekommen.
Onlinestellen werde ich nur ein paar Ausschnitte.

Mittwoch, Januar 23, 2008

Vor ein paar Tagen kam mir ganz plötzlich ein Gedanke:

Privatleute vergeben Kleinkredite an Bedürftige und das alles wird über ein Onlineportal geregelt.

So können Menschen in der Dritten Welt problemlos an finanzielle Mittel gelangen.

Für uns sind 100 Euro nicht wenig Geld, aber dennoch von jedem zu entbehren, in Afrika und anderen Ländern in denen starke Armut herrscht, ist das mitunter der Jahresverdienst, mit dem eine mehrköpfige Familie überleben muss.

Nehmen wir an, ich habe Geld gespart und könnte 300 Euro vielleicht auch 500 Euro anlegen, ich könnte mir Aktien kaufen, aber bei welchem Risiko?
Mit welchem Nutzen?
Geben wir dieses Geld nun einer jungen Mutter in Tansania und ermöglichen ihr eine gute Ausbildung, eine einträgliche Arbeit, sorgen dafür, dass die Kinder gesund sind, nicht hungern müssen und zur Schule gehen können, um später mündige Bürger zu sein, um ihr Land und ihre Leute in den Wohlstand zu führen.
Was wird geschehen?

Natürlich sieht man selbst dafür keinen Cent, es wäre falsch einen hohen Zinssatz zu verlangen, er sollte gerade so hoch sein, dass der Kreditnehmer sein Gesicht wahrt und es den Aufwand des Geschäfts deckt.
Ich würde vielleicht Verlust machen, nicht unbedingt mein Vermögen vermehren, hätte aber das großartige Gefühl, etwas Gutes, jemand Hilfbedürftigen geholfen zu haben.
Das Risiko ist gering, der Betrag für mich nicht groß und da die junge Frau alles dafür tun würde, ihre Kinder, vielleicht ihr Geschäft, das sie aufbauen möchte und natürlich ihr Leben zu schützen und sie will auch nicht den Kreditgeber enttäuschen, denn dieser ist ihr nicht fremd.
Ein persönlicher Kontakt ist im Vorfeld sehr wichtig. Es kann nur von Person zu Person, nicht über Mittelsmänner oder Firmen laufen.
Man baut eine Geschäftsbeziehung auf, reglementiert von einer Non-Profit-Organisation, die Betrug und Ausbeutung verhindert und unabhängig ist.
Die heutigen Mittel und Wege ermöglichen quasi ohne nennenswerte Verwaltungskosten eine direkte Kommunikation, per Videotelefonie.
Ich könnte einmal im Monat anrufen, nach dem Rechten sehen, Fragen und man könnte auf andere Weise voneinander profitieren.
Treten Probleme auf kann man sie unmittelbar, von Angesicht zu Angesicht klären.

Ich würde es sofort machen.