Heute mit der neuen Star-Gate-Serie, die wie ein Best-of aller bisherigen Science-fiction-Serien wirkt, die neue Komödie der Coen-Brüder (Burn After Reading, Fargo, Ladykillers, ganz viele andere großartige Filme) und ein Film über einen Fuchs und seine Freunde, eigentlich Gähn-Material, aber schaut euch einfach an wie verdammt KÜNSTLERISCH der Film ist und George Clooney spricht den Fuchs. Stop Motion! George Clooney! Der Regisseur der Tiefseetaucher! Fantastic!
Hab meinen Jaiku-Account gelöscht und trauere ihm nicht nach. Ich halte nichts von Microblogging und ich hab ja wirklich äußerst selten geschrieben.
Da ist ein neuer Zombie-Splatter-Comedy-Streifen im Anmarsch. Der Trailer ist noch nicht einmal fertiggestellt und ich streame ihn hier von einer russischen Website. Brandheiß!
Für mich sieht das richtig großartig aus. Allein die Musikwahl! Zunächst das Banjo-Duell aus Deliverance, dann Johnny Cash, dann Van Halen!
Schwarzer Humor, Apokalypse, Coole Sprüche und Zombiegemetzel in Supermärkten und Vergnügungsparks. Wird das Normans Film des Jahres?
Ich hab Windows den Rücken gekehrt, openSUSE 11.1 und ubuntu 9.04 auf meinem Notebook installiert und mich sogar inzwischen eingewöhnt. Lando hat mir ein bisschen Anleitung gegeben und mich bei der Partitionierung und der Software beraten. Auf Virtual Box laufen jetzt Windows XP und ReactOS.
Ganz ohne Windows geht es für mich im Moment nicht, ich nutze immer noch den “Windows Live Writer”, er ist der beste derzeit, es gibt für so ziemlich alles eine Linux-Entsprechung, nur nicht für diesen großartigen Blog-Writer.
Selbst für Q10, meinen Editor, den ich zum Schreiben meines Schunds verwende, hab ich einen halbwegs vernünftigen Ersatz gefunden: Pyroom
Das neue Virtual Box hat ein total geniales Feature, ich kann meinen Windows Live Writer nutzen, als wäre es eine Linux-Software. Die Windows-Fenster mischen sich einfach unter die Linuxfenster. Möglich macht es der nahtlose Modus!
Piratenspot "Klarmachen zum Ändern" 2009 from Christopher Grabinski on Vimeo.
Wählt die Piraten und befreit euch von den “zu Guttenbergs” den “Merkels” und “Steinbeißers”. Freiheit ist wichtiger als Sicherheit, was nützt mir eine sichere Existenz, wenn ich nicht die Freiheit habe sie zu genießen?
Dieser kurze Spot kratzt nur zwei unserer Themen an.
Ich melde mich mit dem vierten Trailer Day zurück und es fällt mir schwer, nichts über diese Trailer zu sagen. Ich poste ja nur Filmwerbung, die ich voll und ganz unterstützen kann, aber diese netten Streifen begeistern mich so richtig. Wir haben hier Guy Ritchies “Sherlock Holmes, Drew Barrymores “Whip it” mit der grandiosen, süßen Ellen Page (in die ich mich in “Juno” verliebt hab) und einen neuseeländischen Horror-Fantasy-Knüller mit Sam Neill und wo Sam Neill mitspielt, na, das muss einfach gut sein. Regisseur ist hier Jonathon King, der Irre, der “Black Sheep” gedreht hat. Einer meiner Lieblingshorrorfilme.
Es ist 2 Uhr nachts und ich muss schlafen, dann schreib ich euch vielleicht morgen von unserem aufregenden, spannenden Urlaub.
Vom 12. Juli ab bin ich im Urlaub, mit Freunden werde ich von Deutschland, über Österreich nach Italien wandern, wo wir uns dann Pizzen holen und wieder heimlaufen. Ich weiß noch nicht, wann ich wieder zurück sein werde, kann aber zwei Wochen dauern oder länger.
Wer meine Handynummer hat, darf mich gerne anrufen. Sprechzeiten: 10-17 Uhr
Vom 12. Juli ab bin ich im Urlaub, mit Freunden werde ich von Deutschland, über Österreich nach Italien wandern, wo wir uns dann Pizzen holen und wieder heimlaufen. Ich weiß noch nicht, wann ich wieder zurück sein werde, kann aber zwei Wochen dauern oder länger.
Wer meine Handynummer hat, darf mich gerne anrufen. Sprechzeiten: 10-17 Uhr
Es ist beängstigend und zwar in einem Ausmaße, dass ich wirklich heftig schlucken muss.
Und wie immer habe ich recht, ich behalte in solchen Sachen immer Recht. Ich vermeide den Gebrauch von Plastikflaschen und trinke nur Wasser aus der nächsten Umgebung, das nicht durch halb Europa gekutscht wird, aus Glasflaschen. Ökologisch und gesünder.
Heute mit einer Verarschung des neuen Roland-Emmerich-Streifens, die weitaus besser aussieht, als der Original Trailerschnitt, ein Vampirfilm in der realen Welt(!!!) und dem Trailer zu dem von Peter Jackson produzierten “District 9”. Hier geht es um ein Flüchtlingscamp Außerirdischer in Südafrika.
… hätte ich mein Bahnabo früher kündigen können und hätte eben nicht 101,30 Euro an die Bahn überweisen müssen, weil Kündigungsfrist für Juli der 15. JUNI war, ein Tage bevor mein Ex-Chef mir mitgeteilt hat, dass ich entgegen aller vorherigen Ansagen doch nicht übernommen werde.
… hätte ich mich früher um eine Zivildienststelle gekümmert und müsste jetzt nicht kämpfen eine zu finden, die ich machen möchte.
… hätte ich mich schon nach einer anderen Stelle umsehen können oder mir überlegen können, was ich anders machen möchte.
… würde ich jetzt nicht Monate meines Lebens so vergeuden, wie die letzten Jahre in dieser Firma.
Ich werde diesen ganzen Ärger, diese Geldsorgen die ich jetzt habe, diese Ungewissheit, wie mein Leben in Zukunft aussieht, den Verantwortlichen niemals vergessen und ich hoffe in den physikalischen Grundfesten unseres Universums ist so etwas wie Karma angelegt.
Ich glaube an eine ausgleichende Gerechtigkeit, gleichmäßige Verteilung, so etwas in der Art.
What you deserve is what you get.
Ich kann es mir nicht verkneifen…
Es ist nicht leicht mich unterzukriegen.
Dieser nette Clip ist sehr sehenswert, da er die Ursprünge der Indiana-Jones-Reihe deutlich macht, mit den 10 dümmsten Momenten bin ich so nicht einverstanden, aber er schafft es doch den 4. Teil zu relativieren. So schlecht und dumm ist er gar nicht, im Vergleich dazu, wie doof und unrealistisch die alten Teile schon waren. Damals hat man das nur nicht so gemerkt, es ist nicht so deutlich gewesen. Es gab dumme Stellen, dafür aber viele cleveren.
Es gibt einige kleinere Änderungen, inhaltlich, sowie im Erscheinungsbild.
Der Roman Mitakuku, der im Entstehen begriffen ist, hat jetzt eine eigene Website und ist in der Übersicht der Bücher auf “Books” aufgeführt.
Jede Website hat nun ein eigenes Favoriten-Icon. Ich mag Websites nicht, die keine Favicons haben und nur als weiße Kästchen irgendwo in den Links und der Chronik versauern.
Hab die Website auch von veralteten Daten befreit und sie entschlackt.
Ach, dieses Lied ist wunderschön. Es geht um einen Mann, der einen Berg erklimmt und eine spirituelle Erfahrung hat. Ich muss erkennen, dass mich so etwas anspricht.
Den Text möchte ich euch nicht vorenthalten, ich poste ihn in voller Länge, da ich weiß, dass Peter Gabriel mich nie verklagen würde.
Climbing up on Solsbury Hill
I could see the city light
Wind was blowing, time stood still
Eagle flew out of the night
He was something to observe
Came in close, I heard a voice
Standing stretching every nerve
Had to listen had no choice
I did not believe the information
(I) just had to trust imagination
My heart going boom boom boom
"Son," he said "Grab your things,
I've come to take you home."
To keep in silence I resigned
My friends would think I was a nut
Turning water into wine
Open doors would soon be shut
So I went from day to day
Tho' my life was in a rut
"Till I thought of what I'd say
Which connection I should cut
I was feeling part of the scenery
I walked right out of the machinery
My heart going boom boom boom
"Hey" he said "Grab your things
I've come to take you home."
(Back home.)
When illusion spin her net
I'm never where I want to be
And liberty she pirouette
When I think that I am free
Watched by empty silhouettes
Who close their eyes but still can see
No one taught them etiquette
I will show another me
Today I don't need a replacement
I'll tell them what the smile on my face meant
My heart going boom boom boom
"Hey" I said "You can keep my things,
they've come to take me home."
Dieses Lied berührt mich im Moment sehr.
Der Liedtext ist in einer deutschen Übersetzung auf SWR3.de zu finden.
Es mag idiotisch klingen, aber ich denke gelegentlich daran, welche Lieder auf meiner Beerdigung gespielt werden sollen. Hoffen wir mal, dass das noch ein paar Jahrzehnte dauert, so 11 oder so.
Wenn ich meinen Solsbury Hill erklommen habe und die Stimme zu mir sagt “Komm Junge, pack deine Sachen, ich hol dich jetzt.” Dann werde ich mit ihr gehen und auf ein Leben voller Glück und Sonnenschein zurückblicken.
Dieses Lied MUSS laufen.
Es geht mir gut.
Ich bin wieder auf dem Damm, körperliche Arbeit rückt mir den Kopf wieder gerade und heute habe ich wieder “auf dem Bau geschuftet”, hab einem Onkel bei der Installation großer Hallentore geholfen und etwas zu schaffen, etwas entstehen zu lassen, dass man ansehen und fühlen kann, das erfüllt mit Stolz.
Die liebe Frau Ursula hat uns mit dem Skript des Ursula-von-der-Leyen-Fanclubs begleitet und das Echo, dass ich darauf erhielt war eindeutig. Jeder findet die Katzenfotos süß, aber doof und die meisten waren von dem Stopp-Schild irritiert oder bekamen Angst.
Eine sinnlose Aktion geht damit also zu Ende und ich bin froh, ich konnte sie nicht mehr sehen, die Ursula.
Ich bin nur noch am Surfen, surfe hier hin, surfe da hin, besuche dieses Blog, stöbere bei Amazon, lese im Forum, klicke Downloads durch. Und vergesse im Sekundentakt jeden kreativen Gedanken, jeden Einfall.
Ich wollte ein Bild malen, die Leinwand steht hier seit einer Woche.
Ich wollte schreiben, weil ich jetzt Zeit dafür habe.
Ich hab Hundert Einfälle und bringe keinen zu Ende!
