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Samstag, Juli 24, 2010

Ein Rundumschlag

AAAAH! Roundhousekick!

Nein, das wird hier keine Abrechnung mit Chuck Norris, ich mache eine kleine Aufarbeitung der letzten Wochen. :D

DIE ARBEIT!

Ich hatte ein Bewerbungsgespräch und es lief gut. Vielleicht fange ich da eine weitere Ausbildung an. Das kostet mich wieder ein Jahr, bis es losgeht und dann… ich werde einfach so schnell alt, wenn die Ausbildung fertig ist bin ich mindestens 26.

Im Zivildienst ist die Arbeit nun wesentlich erträglicher geworden, die Grabung selbst hat begonnen und die heißen Tage sind ja jetzt auch erst einmal vorbei. Mit den Schülern und Studenten, die ich auf der Grabung “bespaße”, komme ich auch so langsam gut klar, ich vermisse meine Zivi-Crew aber doch.

DAS SCHREIBEN!

Ich schreibe am Fortsetzungsroman “Mitakuku”, der direkt auf “Kubilabala” folgt. Meine neugewonnen Testleser und Schriftstellerkollegen bescheinigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Es ist einfach toll mit Leuten zu Reden und zu Schreiben, die genau wissen, was man selbst gerade durchmacht, in den ersten Ansätzen eines neuen Romans, wenn’s mal wieder nicht so flüssig läuft und man sich selbst quält.

DER SPORT!

Heute hab ich wieder trainiert, bis ich vor Schmerzen fast geschrien hätte. Nach 2 Monaten ohne regelmäßiges Training kein Wunder, dass meine Leistung absinkt. 100 Kilo packe ich beim Bankdrücken nicht mehr ;-) Besonders stark merke ich es bei den Brustübungen. Ich muss jetzt wieder ranklotzen.

Die regelmäßige Ernährung auf der Grabung hat dafür gesorgt, dass ich NIX abgenommen hab, nachdem ich in der ersten Woche erst einmal 3 Kilo verloren hatte.

DIE FILME!

Ich liebe Filme, das weiß man, wenn man dieses Blog einmal besucht hat oder mich auch nur ein kleines Bisschen kennt. Da laufen wieder ein paar Filme, die ich sehen muss und ein paar andere stehen in den Startlöchern, “Toy Story 3” zum Beispiel und der Synchronsprecher von Woody – dem Cowboy – aus Teil 1 und 2 hatte vor fünf Jahren einen schweren Schlaganfall, inzwischen ist er wieder fast vollständig genesen und trotzdem bekommt er keine Jobs mehr! Alle halten ihn für tot! So wurde er jetzt auch für den neuen Toy Story durch Michael “Bully” Herbig ersetzt! HORROR! So etwas macht mich echt wütend.

Shame on you, Disney!

So, zum Abschluss ein Lied, das mir gerade sehr gut gefällt:

 

DIE MUSIK!

Ich höre in den letzten Wochen nur noch Yma Sumac, Jack Johnson und John Fogerty, dem früheren Frontsänger von CCR. Bei John Fogerty war ich vorigen Samstag auf Konzert in Mainz. DAS WAR WAHNSINN! Ich war nicht in der Lage wirklich zu erfassen, dass ich tatsächlich dort war und diese Legende live erlebt habe!

 

DORT WAR ICH!

FAMILIE UND FREUNDE!

Alles im Lot und das ist SUPERTRAUMHAFTWUNDERVOLL!

Dienstag, Dezember 15, 2009

Mitakuku

Mich hat es gepackt und ich hab es nun doch schon wieder getan!

Obwohl ich bei meinem neuen Roman Mitakuku erst alles durchplanen und konzeptionieren wollte, hab ich einfach wieder angefangen und die erste geplante Szene niedergeschrieben, also hat heute die Arbeit an meinem äh, ich muss mal aufzählen… Isla Hupia, MaryJanes Son, Kimali, Kubilabala

Also an meinem fünften. Heute hat die Arbeit an meinem fünften Roman begonnen.

NUMMER 5! HAMMER!

Meine Methode war bisher, dass ich keine hatte, ich hab irgendwo angefangen und irgendwo aufgehört, ich hatte eine Vorstellung, was ich schreiben wolle, aber nie einen festen Plan an den ich mich hielt. Das ist eine sehr kreative und aufwendige Art des Schreibens, da sich viele Faktoren ändern, weiterentwickeln und man das Gesamtbild nicht aus den Augen verlieren darf. Deshalb bin ich nicht der Produktivste, meine bisherige Art zu Schreiben dauert Zeit.

Und es ist schon wieder der 15. und das ist keine Absicht! die letzten beiden Romane habe ich auch an einem 15. begonnen. Mein Biorhythmus ist erstaunlich :D

Für Mitakuku möchte ich nur ein Jahr brauchen, damit Weihnachten nächsten Jahres die Fortsetzung von Kubilabala in den Regalen steht. Der Umfang wird wahrscheinlich das Doppelte betragen, ganz klar, es wird viel geschehen, zwischen den Buchdeckeln. Verraten wird nichts.

Ich habe nun, da ich den zweiten Teil einer Trilogie schreibe, von der Teil 1 und 3 schon fertig sind, einen enggesteckten Rahmen von Zeit und Handlung, an den ich mich halten muss. Die meisten Figuren existieren bereits und können jetzt nur noch an Tiefe gewinnen. Um das Buch umsetzen zu können, muss ich diesmal anders vorgehen, als bisher. Bin gespannt, ob mir das gelingt.

Montag, Dezember 14, 2009

Bloggingaktivität 2009

Ich bin gerade eben darauf gekommen, mal eine Auswertung meiner Bloggingaktivitäten in den Jahre 2006 bis 2009 zu machen, ich blogge tatsächlich schon seit 4, bald 5 Jahren und seit 2007 vergleichsweise häufig, wenn auch nicht regelmäßig, eine Regel lässt sich da überhaupt nicht erkennen. ;-)bloggingaktivtät

Den absoluten Höhepunkt mit knapp 30 Posts im Monat hab ich im Monat Juni diesen Jahres erreicht, der Monat, in dem ich meine Ausbildung beendete und dann plötzlich vor der Tür stand, weil mein alter Arbeitgeber ein gewissenloser Managerwichser ist und sein Wort gebrochen hat, mich zu übernehmen. Hätte ich mir das nur mal schriftlich geben lassen… Inzwischen bin ich froh da weg zu sein, auch wenn die Agentur für Arbeit mich mit unnützen (für mich unnützen) Beschäftigungsmaßnahmen und gelegentlichen Kontrollbesuchen (ich muss die besuchen) quält.

Arbeitslos sein macht keinen Spaß und ich hoffe, es gibt so etwas wie Karma oder ausgleichende Gerechtigkeit, denn die Menschen, die mir das eingebrockt haben, sollten irgendwann auch einmal meinen Schmerz und meine Enttäuschung zu spüren bekommen. So etwas bildet den Charakter.

Ich bin ein total ungläubiger Basterd (ja, richtig geschrieben), aber tief drin habe ich doch so ein Gefühl von Vorbestimmtheit, von Schicksal, Fügung, weiß der Geier. Natürlich ist das alles nur Einbildung, aber die Vorstellung hat etwas für sich, deswegen verstehe ich auch die gläubigen Menschen, die Vorstellung einer höheren, gerechten Macht ist beruhigend.

Aber sie ist Opium, verklärt, verfälscht.

What you deserve is what you get.

Bald ist Weihnachten und jeder von uns bekommt, was er verdient. Ich freu mich auf meine Geschenke.

Das beste Geschenk hab ich mir allerdings schon selbst gemacht, nach der Arbeit eines Jahres habe ich meinen ersten Roman veröffentlicht. Für ein Erstlingswerk ist verdammt gut, egal wie ich ihn drehe und wende, es ist gut geschrieben, ob die Charaktere, die Emotionen oder die Story an sich. Alles passt, das Buch ist sehr spannend, schnell und was für mich ganz besonders war: ehrlich

Für einen Roman, den ich quasi nebenbei geschrieben habe, der ständig seine Form änderte und dann plötzlich fertig war, weil ich meine Geschichte nicht mehr in so stringenter Form durch einen Ich-Erzähler rüberbringen wollte, ist er überwältigend. Er ist keine leichte Lektüre, man muss sich schon etwas darauf einlassen, das gebe ich zu und Bilder sind auch keine drin ;-)

Die Handlung war schon früh als Mehrteiler angelegt. Die ersten Worte des Projekts schrieb ich auf der Heimfahrt von meinem ersten Arbeitstag, im August 2007. Aus dem Buch, das ich dann 2008 fertigstellte, wurde der dritte Teil meiner Trilogie und ich hatte genug Stoff gefunden, für mehrere Romane in der Vor- und Nachgeschichte. Ich schrieb hier und da etwas und was funktionierte, durfte bleiben. Jetzt ist der erste Teil fertig, der dritte Teil muss überarbeitet werden, kann aber auch schnell druckfertig sein.

Mein Ziel ist es in einem Jahr die Fortsetzung, den zweiten Teil vorzulegen, dann im Jahr darauf den dritten Teil, vielleicht werde ich Teil zwei und drei auch Back-2-Back raushauen, um den Kanal wieder frei zu haben für etwas Neues. Mal sehen, welche Projekte ich noch durchziehe...

Webzeen habe ich gerade beerdigt, es geht eben nicht alles.

Oben im Menü findet ihr den neuen Amazon-gepowerten Normanshop, falls ihr noch ein Geschenk sucht:

Kubilabala ist für 12,90 Euro, direkt darüber erhältlich oder über www.kubilabala.de

Ach ja, Eigenwerbung, gräßlich :D

Freitag, November 13, 2009

Kubilabala im Handel!

Mein Roman Kubilabala ist jetzt für nur 12,90 Euro im Handel erhältlich, in jeder Buchhandlung und auch bei:

 

Die ISBN lautet: 383 912 606 1

Reinschauen könnt ihr bei Google Books und hier mal in Kürze der Klappentext:

“Jérôme wollte doch eigentlich nur seinen alten Freund zu Grabe tragen. Die Teenagertochter, die Dimitri hinterließ und der Killertrupp, der sie jagt, machen sein Leben nicht einfacher. Jetzt muss er einigen Leuten mehr in ihr Grab helfen, als ihm lieb ist... wenn er seine Haut retten will.

Kubilabala ist der Auftakt einer Trilogie um den jungen Stuntchoreografen Jérôme Beaumont, dem die Scheiße bis zur Hutschnur steht.

Wahrhaftig, ehrlich, kompromisslos und eine Hommage auf die Pulpromane der Sechziger Jahre.”

BESTELLEN! LESEN! MEINUNG MAILEN!

 

UPDATE:

www.kubilabala.de hat einen kompletten Neubau erfahren :D

Hat mich den ganzen Tag gekostet, fast 10 Stunden!

Montag, September 07, 2009

Was macht der Norman?

Ich muss inzwischen meinen Denk-Hut aufsetzen, damit ich etwas zu Papier bringe. Mein brauner Akubra Federation Deluxe hilft mir meine Gedanken zu kanalisieren und die Außenwelt (mein Bruder, der mich ruft, weil irgendeine Betriebsschlampe ihre Hupen vergrößern lassen will und das im Fernsehen machen muss) aussperrt.

Eigentlich wollte ich jetzt hauptberuflich Schriftsteller sein, aber inzwischen bin ich doch wieder nur ein zielloser Penner, der bis in die Puppen schläft. Heute war es ELF Uhr und ich wollte um HALB NEUN aufstehen, aber mein Wecker steht im Bad, da irgendjemand (mein Bruder) sich den ausgeborgt hat. Er ruft immer noch nach mir, aber mein Denk-Hut hilft mir, meine Konzentration auf diesen Blog-Post zu richten.

Erstmal zu den technischen Neuerungen.

Ich nutze jetzt Opera, bin vom Firefox weg und versuche es knallhart durchzuziehen. Der Mozilla Browser war mein Liebling seit sieben oder acht Jahren, das fällt schon schwer, aber irgendwann will man sich ja verbessern. Opera braucht weniger Ressourcen, ist weniger fehleranfällig und bringt alle tollen Features, die man beim Firefox dazuinstallieren kann, von Haus aus mit.

Als die zehnte Programmversion vorige Woche erschien, hab ich es EINFACH GETAN!

Opera verbindet Browser UND Mailclient, deshalb konnte ich auch den lahmarschigen Thunderbird (der immer noch fünftausenddreihundertsiebenundneunzigmal besser als Outlook ist) in die Tonne treten.

Für mein Blogging habe ich immer noch keinen adäquaten Ersatz gefunden und für jeden Eintrag muss ich erst die Virtuelle XP-Maschine anwerfen und booten. 10 Sekunden, die ich mir nicht gönne und deshalb gab es wenige Einträge in den letzten Tagen.

Da gibt es schon ein paar nette Programme unter Linux, Drivel etwa oder BLOGtk, aber die sind unkomfortabel, da sie kein What-You-See-Is-What-You-Get bieten, so wie es der Windows Live Writer kann. Ich möchte ihn so gerne auch abschaffen, schließlich belegt die Virtuelle Maschine schon 7 GB und ich brauche sie nur noch für den Live Writer!

Für mein altes IBM Thinkpad 600e hatte ich eine neue BIOS-Batterie gekauft, ich hänge so an diesem alten Schätzchen, obwohl es nach zehn Minuten stinkt, als würde es in Flammen stehen. Nach drei Wochen kam sie dann schließlich aus Hongkong und ich beginne heute morgen das Thinkpad-Notebook zu zerlegen, während ich zeitgleich das Hochzeitsvideo meiner Cousine, das ich gefilmt hatte, auf meinem viel neueren Hewlett-Packard-Notebook mit Kino auf Platte ziehe. Ich hatte das Notebook bereits dreimal bis auf die letztes Schraube zerlegt und wieder zusammengebaut, okay, eine hab ich irgendwann verloren, aber das ist nicht weiter tragisch. Meine Ausweidearbeit hatte zwei Ziele:

  1. Einbau der neuen Batterie, damit der Fehlercode nicht mehr kommt, der das Booten verhindert.
  2. Reinigen der Platine und des Lüfters, um die Hitzeentwicklung und den damit entstehenden Gestank nach brennenden Schaltkreisen abzuschaffen.

Ziel 1 hab ich erreicht.

Aber das Notebook stinkt immer noch und mein Versuch Xubuntu zu installieren (Ubuntu mit Xfce-Windowmanager, ist ressourcenschonender) ist gescheitert.

Für dieses stinkende Notebook hab ich mir ein Original-IBM-Externes-Diskettenlaufwerk gekauft, 7,60 inklusive Porto ist nicht die Welt, aber trotzdem. Ich darf nachts nicht mehr surfen! Da kaufe ich nur Dinge, die ich am nächsten Morgen bereue.

Die Xubuntu-Installation scheitert mit großer Wahrscheinlichkeit an der alten BIOS-Version des Thinkpads und für ein Update benötigt man ein Diskettenlaufwerk. Die Wege des Normans sind unergründlich. Deswegen habe ich es mir gekauft. Ich wusste das doch alles schon, von meinem letzten Versuch in den Weihnachtsferien. Damals hatte ich dann mit Ach und Krach Suse 9 auf die alte Kiste installiert.

Am besten ich verkaufe das Thinkpad mit Dockingstation und externem Laufwerk für 100 - 150 Euro bei ebay, dann spare ich Zeit und die Euronen kann ich in einen Flachbildschirm investieren, meine alte 17”-Röhre kann ich mir nicht auf den neuen Schreibtisch pflanzen und der Computer muss aus dem Wohnzimmer raus, ich brauch den an meinem Tisch. Einen iMac und einen eMac hab ich auch noch hier rumstehen, drei weitere alte PCs die nur noch beim Alteisen Zweifuffzisch rausspringen lassen.

Ich hab keine Kohle und NICHT zu konsumieren ist schwer, aber ich schaffe es.

Da sind nur die Sachen, die ich so gerne hätte…

Victor Gischler, mein literarisches Vorbild, wenn man so will, hat einen neuen Roman veröffentlicht, er kostet 10 Euro und ich kann ihn mir nicht leisten, da das ein Dreißigstel meines Arbeitslosengelds ist und ich mein Budget für unüberlegte Käufe bereits überschritten habe, mit dem Kauf von zwei Romanen von Walter Kirn (insgesamt nicht einmal 5 Euro) und diesem Scheiß-Diskettenlaufwerk.

Ich habe begonnen Matt-Helm-Romane zu lesen (die kosten das Stück 2 oder 3 Euro bei ebay ;-D), da wird dann bald eine große Aufarbeitung folgen.

Frank Schirrmachers “Das Methusalem-Komplott” beschäftigt mich noch immer sehr, dazu hatte ich auch ein Posting begonnen, vielleicht wird das ja fertig…

So, jetzt zu MEINEN Büchern.

Mitakuku, das Buch zwischen Kubilabala und Kimali, ist mein aktuelles Projekt!

Diesmal werde ich wie ein Profi arbeiten, ich will die Anfangszeiten meiner Schriftstellerkarriere endlich hinter mir lassen und aus meinen Fehlern lernen ;-)

Zunächst steht der Plot, der wird ausgearbeitet, Szene für Szene, dann wird geschrieben, nicht so wie bisher. Da hatte ich ein Bild im Kopf und hab es niedergeschrieben, dann rumgedoktert und gebastelt, bis alles passt.

Das mache ich gerade mit Kubilabala. Ich zerpflückte die ersten Kapitel und arbeitete mit meinem Text wie mit Filmmaterial, schnitt es um, beleuchtete andere Partien. Ich will in den nächsten Wochen fertig werden und dann VERÖFFENTLICHEN! ENDLICH!

Morgen streiche ich das Holz auf dem Balkon, schleife über den Heizkörper aus dem Bad drüber, lackiere ein paar Stellen neu, fahre mit meiner Oma zu meinem Opa ins Krankenhaus, gehe für meinen Vater im Künstlerbedarf Pinsel einkaufen und hole dann meinen Bruder von der Schule ab. Da war ich noch nicht im Fitnesscenter, hab noch nix gegessen und meine Post noch nicht gemacht, meine Mails nicht gelesen und meine Blogs abgegrast um nah am Puls der Zeit zu bleiben.

Ich werde wieder nicht zum Schreiben kommen.

Was bleibt noch zu sagen?

Ich habe begonnen Mundharmonika zu üben, ich hab mir eine Hohner SilverStar beim Musikhaus Raab in Alzey gekauft. Gutangelegte 10 Euro. “All when the saints go marching in” kann ich schon zur Hälfte.

Mit dem Bending habe ich mich noch nicht befasst, ich werde auf jeden Fall wieder Blockflöte üben, das konnte ich ja schon mal.

Heute bin ich schon wieder auf “Ca Plane Pour Moi” gestoßen, einen New-Wave-Song aus Frankreich, das Original war von Plastic Betrand und ziemlich shiny. Innerhalb weniger Tage hab ich das Video davon auf YouTube gesehen, zufällig und dann auf ARTE, dann war das Lied zufällig auf dem neuen Nouvelle-Vague-Album gecovert und auch Boss Hoss haben eine Version davon.

Googlet mal, ich will, dass ihr es selbst entdeckt :D

Am Freitag war ich in Mainz um Rücksprache mit dem Museum zu halten, ich hab eine Privatführung gekriegt. War sehr interessant und hat viel Spaß gemacht. Ich kann es kaum erwarten endlich da anzufangen, im Lager PRÄPARIERTE Tiere (sage niemals ausgestopft – NIEMALS) rum zu wuchten, Knochen abzustauben und dann wenn die Grabungssaison beginnt mit Schaufel ganz Rheinhessen nach Deinotheriumzähnen umzupflügen.

Kaum bin ich außer Reichweite der Bundeswehr greifen sie nach meinem Bruder, heute kam sein Musterungsbescheid.

Ich trinke in letzter Zeit häufig Roiboos-Tee, sehr lecker und bekömmlich.

So, jetzt hole ich mir meinen Wecker zurück aus dem Bad!

Mittwoch, Juni 24, 2009

Warum Kimali noch nicht “draußen” ist

So, ja, warum nicht?

Da tönt der Norman seit Monaten auf seiner Website zum Roman www.kimali.de, dass das Buch am 19. Juni 2009 auf den Markt kommen soll und getan hat sich scheinbar gar nichts.

Gibt nur heiße Luft von sich der Penner, Aufschneider!

Ich muss mich entschuldigen, ich habe einige Probleme in der letzten Zeit gehabt.

Monatelang hab ich nicht geschrieben, nicht an den Büchern gearbeitet, hab mich nur auf meinen Abschluss konzentriert und konnte nichts anderes machen, weil mein Verstand wegen der Prüfungsvorbereitung total blockiert war.

Jetzt ist das alles vorbei und ich bin arbeitslos, das hat mich wiederum zurückgehauen, aber ich lass mich nicht unterkriegen.

So nach und nach werde ich meine Testleser pieken und sie fragen, wie weit sie denn mit Kimali sind, die haben das genauso schleifen lassen, wie ich. Waren auch im Prüfungsstress und hatten Wichtigeres zu tun.

Während ich jetzt die ersten Korrekturen an Kubilabala durchführe, um wieder in das Buch hineinzufinden, bemerke ich, dass die angerissene Story sich nicht in der Form wiedergeben lässt, die ich bisher benutzte. Eine starr subjektive Sicht aus der Sicht einer Person ist nicht geeignet für die Arbeit mit dem Stoff, den ich da aufgegriffen habe. Es würde mich zu stark einschränken.

Damit ändert sich die ganze Konstellation der Trilogie. Kimali ist der dritte Band, Kubilabala der erste.

Dazwischen kommt etwas, von dem ich zwar schon weiß, wie es heißen wird, eine Storyline steht, aber sonst kann ich noch nicht viel darüber sagen. Ich hab euch das mal kurz skizziert:

skizze

Da in der Mitte, in dem Kringel mit dem Fragezeichen, wird ein Roman stehen, mit dem Titel Mitakuku, den ich als nächstes in Angriff nehmen werde.

Mein Bruder hat mir zu verstehen gegeben, dass er mich für verrückt hält, als ich ihm meine Probleme näher erläuterte. Ein Beispiel: Je nachdem, wie umfassend Mitakuku wird, wie viel darin geschieht, verschiebt sich die Handlung von Kimali um Stunden, Tage, Wochen und damit womöglich das Wetter an den einzelnen Schauplätzen…

Könnt ihr euch vorstellen, wie komplex die Zusammenhänge sind, die ich jetzt beachten muss?

Ich werde jetzt kein neues Veröffentlichungsdatum nennen, da ich noch nicht einmal weiß, welches Buch ich als Erstes veröffentlichen werde.

Kimali würde für sich allein stehend funktionieren.

Kubilabala auch.

Die Bücher würden viele Fragen offen lassen, aber sie wären in sich schlüssig.

Beide sind aber nur kleine Teile eines Ganzen. Prolog und Epilog.

Die Logik lässt nur einen Schluss zu…

Mittwoch, Mai 06, 2009

Kimali als Comic?

Kann das gutgehen?

Ich lese gerade "V for Vendetta" von Alan Moore und David Lloyd, nachdem der Watchmen-Comic mich so geflasht hat. Natürlich in Englisch. Das versteht sich von selbst ;-)
Ich werde langsam zu einem richtigen Synchronisations- und Übersetzungsgegner. Wenn man den Unterschied kennt, ist er gewaltig. Viele Serien, Filme und eben auch Comics sind lieblos übersetzt. Das Micky Maus Heft hätte in Deutschland niemals so einen großen Erfolg gehabt, wären die deutschen Texte nicht gar besser als das Original gewesen! Chefredakteurin Dr. Erika Fuchs erfand sogar das Inflektiv, ohne das ich mir einen Comic gar nicht vorstellen kann.

Ich war nie DER Comicleser, ich hatte ganz viele Mickey-Maus-Hefte, das LTB, ein paar Batman, ein Spidey und eine Ausgabe des SPIRIT. Ein wirklicher Comicfan war ich nie. Es war mir später, als ich so 15 oder 16 war auch viel zu kindisch Comics zu lesen. Da waren ja Bilder drin!

Jetzt erst erkenne ich die künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich einem bieten!

Gefühle werden in einem Comic zwar schlecht transportiert, aber man kann den eigenen Blickwinkel und die eigene Vorstellungswelt dem Leser viel näher bringen als nur mit Worten. Das raubt dem Leser unter Umständen die eigene Arbeit, das Gelesene in eine Fantasie umzusetzen, aber ganz viele haben ein Problem damit, eine Beschreibung eines Objektes oder eines Raumes oder Ähnliches zu visualisieren.

Comics können Nicht-Leser nicht zu Lesern machen, aber wohl zu Comic-Lesern und Comics zu lesen ist besser, als gar nicht zu lesen.

Jetzt spiele ich mit der Idee Kimali, bzw. dessen Nachfolger mit dem Element Comic zu verbinden. Was mir genau vorschwebt, will ich noch nicht verraten.

Wie findet ihr das?

Das hier ist eine erste Konzeptzeichnung, die ich gestern noch hingeschnuddelt und heute fix coloriert hab:



Diesen eckigen, kantigen Stil mag ich selbst nicht so sehr, aber das hier ist gestern einfach entstanden und für meinen ersten Ausflug in diese Gefilde finde ich das schon ganz gut.

Die Gestaltung ist einfach und ich traue mir zu, eine Bilderserie dieser Figur zu zeichnen, auf der sie wirklich auf jedem Bild erkennbar ist ;-)
Die Möglichkeiten der Mimik sind groß und eine leichte Änderung an der Position der Augenbrauen, die Weitung der Augen und die Art, wie der Mund geformt ist, lassen viel Spielraum.

Ich will jetzt wirklich was hören, also schreibt mir bitte einen Kommentar, ja?

Mehr Gekritzel hier.


Montag, März 23, 2009

Kimali-Homepage

Ich hatte es zwar schon Samstagabend fertig, aber egal ;-)

www.kimali.de

Hab den halben Samstag dran gearbeitet und mir die Grundlagen in Flash angeeignet, hat Spaß gemacht. Beachtet die kleine Pistole, links vom Schriftzug!

Montag, März 02, 2009

www.kubilabala.de

Meine neue Domain www.kubilabala.de ist konnektiert.
Yeah, jetzt muss das Buch nur noch fertig werden...

Oh, damit hab ich jetzt schon den Titel verraten :D

Sonntag, Dezember 07, 2008

Besucht bitte diese Seite und sagt mir eure Meinung: www.kimali.de

Freitag, Dezember 05, 2008

www.normanblog.de

NormanBlog ist online!

In Zukunft möchte ich von Blogspot wegkommen und mein Blog in WordPress selbst gestalten und selbst hosten, dann hab ich bessere BackUp-Möglichkeiten und mehr Freiheiten.
Außerdem wird mein Blog dann in die Homepage eingebunden werden.

www.kimali.de auch!

Ich werde eine attraktive Seite für Kimali gestalten, vielleicht flashbasiert, das wollte ich schon lange mal ausprobieren.
Hier wird man sich das Buch dann direkt bestellen können und innerhalb von 24 Stunden ist es auf dem Weg zum Besteller.

Jetzt noch was Privates:

Mein Opa ist vor ein paar Tagen ins Krankenhaus gekommen und heute feiert meine Mutter einen runden Geburtstag. Bei uns ist die Hölle los.

Mittwoch, Dezember 03, 2008

www.normanblog.de

Dieses Blog wird in Zukunft auch über www.normanblog.de erreichbar sein. Auch für Kimali hab ich mir eine Top-Level-Domain zugelegt: www.kimali.de

Mal sehen, wie lang es dauert, bis die Adressen registiert sind.

Dienstag, Dezember 02, 2008

Ich habe schon seit über einem Jahr keine ausführliche Buchkritik mehr geliefert.
Das ist Fakt, doch jetzt frage ich mich, wieso?

Ich habe ja nicht aufgehört zu lesen.

Waren die Bücher es vielleicht einfach nicht wert, etwas über sie zu schreiben?

Nein, das kann auch nicht sein.

Die Wahrheit ist, ich bin zu faul mir über jedes Buch meine Gedanken zu machen. Zum Teil weil ich wenig Zeit nach der Arbeit habe und mit meinen oberflächlichen Betrachtungen unzufrieden war. Ich schrieb doch immer nur dasselbe:

Das Buch ist toll.

Ja, das war's dann. Ich begründete nicht richtig und schrieb häufig nur, damit etwas geschrieben war.

Ein oder zwei Bücher hab ich so schon wieder für mich selbst in Vergessenheit geraten lassen, die mich wirklich zum Nachdenken gebracht haben, mich inspirierten. Der Rest war zum Teil wirklich bedeutungslos. Eine Aufzählung der Bücher, die ich in der Zwischenzeit gelesen habe, wäre auch mehr oder weniger sinnlos. Vielleicht hole ich die Kritiken von ein paar der Bücher nach und beschäftige mich ein wenig ausführlicher mit ihnen. Mal sehen.

Ich glaube mein Problem ist es, dass ich Kritiken nicht so schreiben kann wie Roger Ebert zum Beispiel. Sie sind humorvoll, oft zynisch, treffen auf den Punkt und machen klipp und klar, was Ebert denkt. Ich will das lernen, ich muss das lernen.

In Zukunft will ich öfter wieder Bücher zerpflücken und kritisieren.

Gerade decke ich mich mit einer ganzen Flut von Pulp-Romanen ein. Meine letzten Arbeiten, Kimali, Kubilabala und Mitakuku sind nichts anderes als Pulp. Reine Unterhaltung, grenzwärtig in allgemeinem Geschmack- und Stilempfinden. Häufig überdreht, überzeichnet, mit hartem Einschlag zum comic relief. Ich will intelligenten, schwarzen Humor liefern und deswegen studiere ich jetzt Bücher wie "Go-Go Girls of the Apocalypse" und "The Gun Seller".

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bücher mich direkt beim Schreiben beeinflussen. Ich eigne mir den Stil und die Sprache des Autoren an, den ich gerade lese. Es ist mir aufgefallen, es kam nicht häufig vor, aber es ist passiert und ich möchte nicht schreiben wie der und der, ich möchte nicht der deutsche Sowieso sein. Ich will etwas eigenes machen.
Unmöglich?
Nein, nichts ist unmöglich.

Verlage bemühen immer wieder Vergleiche, so wird Andreas Eschbach (den ich außerordentlich schätze) "der deutsche Michael Crichton (den ich ebenfalls über alle Maßen schätze)" genannt. Das ist Unsinn. Eschbach ist ein viel besserer Autor. Nur weil er wissenschaftliche Themen aufgreift und immer authentisch bleibt?
Crichtons Verdienst war es, komplizierteste Zusammenhänge spannend wiederzugeben. Seine Romane zählen zu meinen absoluten Lieblingen in meiner Sammlung. Ich habe sie alle auf Deutsch und Englisch.
Englisch, in letzter Zeit lese ich häufig englisch. Mein Englisch ist (überraschenderweise) inzwischen so gut, dass ich überhaupt keine Probleme mehr habe irgendetwas zu verstehen. Tatsächlich habe ich mich schon dabei ertappt, wie ich auf Englisch dachte!

Ein weiterer Vorteil beim Lesen englischer Literatur, den ich mir vielleicht auch nur einbilde, ist, dass ich keinen Stil mehr kopiere, da ich in einer anderen Sprache schreibe, als lese. Ist das möglich?

Mmh, wo wir gerade bei Eschbach waren... Eschbachs Figuren haben eine tiefere Psyche, Crichtons Figuren sind (bis auf wenige Ausnahmen) immer nur Marionetten der Handlung und haben keine Tiefe. Sie sind Scherenschnitte, agieren hölzern, sprechen hölzern, sind hölzern wie Pinocchio, der sich wünscht ein wahrer, echter Junge zu sein.

Eschbachs Stil ähnelt in meinen Augen eher dem Stephen Kings.

Gewagte Äußerung.

Stephen King ist der wahrscheinlich meist unterschätzte Autor den es überhaupt gibt. Für viele ist er nur der Typ, der Horrorschund schreibt. Horror wird immer noch mit Schund gleich gesetzt, dabei liegt hier der Ursprung der modernen Literatur, mit Klassikern wie Robert Louis Stevensons "Dr. Jekyll and Mr. Hyde", "Frankenstein" von Mary Shelley und Bram Stokers "Dracula" (Ähem, hab ich alle ;-) )
Wenn ich nur an Kings ersten großen Meilenstein denke, "Shining", buhahaha, da stellen sich mir gleich wieder die Nackenhaare auf. Das ist eines von vielleicht einer Handvoll Büchern, die mir wirklich Angst machten. King erschafft Figuren, die absolut glaubwürdig und menschlich sind, die atmen und auch oft schlimme Dinge tun. Die Figuren in Kings Büchern sind bis in die kleinste, unbedeutendste Figur mit Seele ausgestattet.

Was erzählt der da? Seele? Wie kann eine erfundene Figur, die nur mit Worten beschrieben wird, eine Seele entwickeln?

Das ist es, was Stephen King ausmacht.

Andreas Eschbach erreicht nicht oft die emotionale Tiefe, aber seine Figuren sind nicht einfach nur Namen auf einem Blatt Papier. Er legt sie mit Geschichte und Gefühlen an, lässt den Leser an den Gedanken, Ängsten und Gefühlen teil haben.
Ein Autor wie King oder Eschbach muss viel Empathie besitzen.

Besitze ich die auch?

Wie so oft kann man das selbst nicht beurteilen.

Ich bin gespannt, was man in Zukunft über mich schreiben und sagen wird.

Gerade hat ein Junge mit mir Kontakt aufgenommen, er hat mich einfach bei ICQ geaddet und mich um eine druckbare .pdf von Isla Hupia gebeten. Nach kurzem Chat habe ich sie ihm dann geschickt. Und was macht er, gänzlich unerwartet? Er lobt mich, er lobt das Buch!

Bin ich so von Selbstzweifeln zerfressen, dass mir entgangen ist, wie gut Isla Hupia ist?
Trotz der Naivität, die ich an den Tag legte, mit 11 Jahren, als ich das Buch schrieb?

Ganz objektiv betrachtet bietet auch Isla Hupia alles, was ein unterhaltsamer Roman haben muss.
Interessante Charaktere, eine fesselnde Handlung, Liebe zum Detail, Epik, Humor und sogar eine Liebesbeziehung.

Das Buch hat das alles.

Auch meine Liebe zum Schund.

Freitag, November 28, 2008

Der Stein ist im Rollen...

Kimali hat eine ISBN!!!!

ISBN-13: 9783837077186

Sonntag, Oktober 19, 2008

Sqash! Und andere Sachen.

Boah, ich bin jetzt noch ganz geschlaucht. ;-)
Heute morgen waren Lando, Sabrina, Daniel und ich wieder mal gemeinsam im Fitnesscenter. Ich hab seit letzten Dienstag ausgesetzt, meine Knöchel und meine Schulter hab ich ein wenig überansprucht, das war einfach zuviel Belastung in zu kurzer Zeit. Ich kenne meine Grenzen ganz genau.
Heute bin ich wieder an diese Grenzen geraten.

Squash!

Gut, das Spiel wird von mir auch anders gespielt, als es gespielt werden sollte. Bei mir gehört dazu, dass ich wie ein Wahnsinniger versuche JEDEN Ball zu erwischen und dabei auch mal auf allen Vieren lande. Arrh. Voller Körpereinsatz.

Ich habe in 2 Stunden Training eineinhalb Liter Wasser mit Mineralstoffklebsirup für den besseren Geschmack getrunken. Und 2 Kaffee.

Was läuft sonst noch so...?

Levi Stubbs, der Frontsänger der "The Four Tops" ist mit 72 Jahren gestorben. Er hatte Krebs und schon in den Neunzigern einen Schlaganfall. Tja, jetzt ist er weg, aber er hat uns einen meiner Lieblingssongs da gelassen. Loco in Acapulco!




Ich hab einer früheren Klassenkameradin Kimali angedreht. Nein, Quatsch, sie hat es mir förmlich aus den Händen gerissen! Sie wird es lesen!
Sie will es lesen!
Bei Shiva, ich bin ganz euphorisch!

Ab morgen hab ich wieder für drei Wochen Schule. Diese verdammten Schulblocks machen mich immer ganz depressiv. Diesmal lasse ich mich nicht von der Schule so fertig machen. Verdammtnochmal!
Ich freu mich schon auf meine Kumpel, wir müssen viel lernen, haben für den Sommerurlaub nächstes Jahr zu planen und hoffe, wir werden wieder gelegentlich Essen gehen. Die Pizzen bei  Das 60/40 sind nämlich richtig gut, auch wenn sie nicht wirklich Pizzen sind, der Teig ist ganz anders.

Ich will heute noch einen Film sehen, weiß aber nicht welchen.
Heute kommt James Bond jagt Dr. No auf Kabel 1!
Aber den kann ich bald mitsprechen.
Da wir letzte Woche Indiana Jones gesehen haben, würde ich gerne Tempel des Todes sehen...
ma gucken ;-)

So, ich hab gerade geniest, ich brauche unbedingt was an die Füße. Liege/Hänge/Sitze gerade im Morgenmantel auf der Couch und die Kälte kriecht über meine Fußzehen meinen Körper rauf.

Freitag, August 15, 2008

Heute vor zwei Jahren begann ich meine Ausbildung.
Ich sehe nicht gerne zurück, die ersten Tage waren sehr schwer für mich, hatte meinen besten Freund verloren (er hat per Mail mit mir "schlussgemacht", total web 2.0 ;-D ), der zudem mein Ausbildungskollege war. Es hat mich einige Zeit gekostet, aber jetzt kann ich sagen, ich bin darüber hinweg, mit ihm gebrochen zu haben und bereue es nicht.
Ich bin meinen Weg gegangen, wie man so schön sagt und es hat mir gut getan.

Die ganze Verzweiflung, Aggressivität, dieser Tage hat mir aber auch meinen Roman "Kimali" beschert. Der heute seinen 2. Geburtstag feiert.

Die Entwicklung, die dieses Buch genommen hat, finde ich atemberaubend. Ich schreibe gerade an zwei Romanen, die die Vorgeschichte bilden und plane einen Roman, der eine direkte Fortsetzung ist.

Die Trilogie um Jérôme Beaumont besteht im Moment aus (chronologisch) diesen Teilen: Mitakuku, Kubilabala und Kimali

Die Arbeit an den neuen Büchern hab ich den ganzen Sommer über schleifen lassen, seit sicher 4 Monaten, hab mich wieder Kimali zugewandt und das Buch korrigiert und überarbeitet. Inhaltlich hat sich ein wenig verändert, weil die Geschichte mit den Prequels gewachsen ist und ich habe Charaktere und Orte leicht modifiziert, um sie glaubwürdiger zu gestalten, da die Reihe einen sehr realistischen Ton bekommen hat, obwohl sie comichaft und nach Schema F begann.

Derzeit lesen ein paar Freunde, die für mich Testleser sein wollen, das Buch und nach ihren Ratschlägen, werde ich Kimali ein weiteres Mal bearbeiten. Die Meinung der Leser ist sehr wichtig, denn ihnen muss es ja auch gefallen ;-)

Mein Plan das Buch im Sommer rauszubringen, vor meinem 21. Geburtstag, war zu hoch gegriffen, vielleicht ist eine Veröffentlichung im Winter, in 4 Monaten auch zu hoch gegriffen, aber das wird sich zeigen.
Ich sollte es nicht überstürzen, schließlich schreibe ich schon seit zehn Jahren, was macht da ein weiteres?

Kubilabala hat viel von Hugh Lauries "Gun Seller". Nicht das Genie, nicht die Handlung, ich bin bemüht nirgends abzukupfern. Auch nicht den beißenden Zynismus, obwohl auch meine Bücher schwarzen Humor haben, doch der ist rarer gesät. Was beide Bücher gemein haben, ist die Atmosphäre und Stilrichtung.
Während "Gun Seller" ein Vehikel für Lauries Männertraum von schnellen Motorrädern, Schießereien und schönen Frauen ist, ist Kubilabala mein erster Versuch etwas Ernstes und Wahrhaftiges zu schaffen.
Kimali war mein Gun Seller. Ich habe mich ausgetobt, hab mir Frust und Ärger von der Seele geschrieben und ich habe MICH in jeder Einstellung gesehen, es war mein Männertraum. Erst die Überarbeitung hat das Buch wertvoll gemacht.
So etwas wie dieses Buch habe ich noch nie gelesen.
Mitakuku ist mein Spielplatz, wahrscheinlich wird dieses Buch niemals relevant sein. Ein Teil der Geschichte, der nicht erzählt werden sollte, weil er redundant ist. So wie "Clone Wars".

In den nächsten Tagen werde ich meine Homepage wieder aktualisieren und ein Exposé des neuen Romans Kubilabala onlinestellen. Das Buch ist noch lange nicht fertig, ich habe den Punkt noch nicht erreicht, an dem sich alles zusammenfügt und dann wie von alleine schreibt, vielleicht erreiche ich ihn in ein paar Tagen. Dann dauert es nur noch wenige Wochen, bis zum Abschluss.
Aber trotz des frühen Stadiums kann ich schon etwas zeigen.

Ein Titelbild habe ich auch schon entworfen und gemalt. Es ist wesentlich subtiler als das Bild von Kimali. Das ja sehr eindeutig und brutal daher kommt.

Heute ist Freitag. Ich liebe Freitage!
Ist überhaupt der liebste Tag der Woche für mich.
Nur einer der Gründe:
Um 23:15 Uhr kommt "My Name is Earl" auf RTL.
Eine unbedingte Empfehlung!

Freitag, April 04, 2008

Kubilabala

Mein neuer Roman ist jetzt so weit fortgeschritten, dass ich ihn offiziell ankündige. Kubilabala ist die Vorgeschichte zu Kimali, sie deckt einen Zeitraum von etwa einem Monat ab und lüftet viele Rätsel, die Kimali dem Leser aufgibt.

So, ich gönne meinen Lesern einen kurzen Ausschnitt:

Ich musste mich eben ganz schön beeilen, um meinen Flug nicht zu verpassen. Es gab Ärger mit der Tasche, in die ich meine Waffe gepackt hatte. Ich hätte beinahe vergessen, sie aufzugeben, das wäre beim Durchleuchten sicher unterhaltsam geworden.
Ich habe die Tasche mit meiner Waffe in einem Schließfach deponiert. Jetzt hab ich zwei Schlüssel hier vor mir liegen. Sie sind sich zum Verwechseln ähnlich, einer der beiden trägt eine Nummer, der andere gehört wahrscheinlich zu einem Schließfach, in dem Dimitri Bargeld für seine Tochter deponiert hat.
Ich bin müde, aber ich muss weiterschreiben.

Hab mir von der Flugbegleiterin einen Kaffee geben lassen, tat gut.

So, was gibt es dazu zu sagen?
Der Roman ist in der Ersten Person geschrieben, wie ein Tagebuchbericht. Als hätte Jérôme sein Notebook ständig bei sich und würde jede freie Minute, in der er nicht gerade rennt, schießt oder in Deckung geht, zum Schreiben seines Blogs nutzen.
Gab es das schon mal?
Nein!
Das ist total innovativ, aber auch ein wenig knifflig in der Umsetzung, da es ja glaubwürdig sein soll. Manchmal hat er wenig Zeit, dann klingt es hektisch, dann kann er sich nicht um die Details kümmern, wie er es sonst tut. Wenn es ihm schlecht geht, dann spürt man das, man selbst, der Leser wird in gewisser Weise zum Akteur.

Wir beobachten hier nicht nur einen Mann, der für sein Leben kämpft, darum, seine Liebe zu retten. Er kommt selbst zu Wort, er ist der Erzähler. Er treibt die Handlung voran und ist doch nur ein Spielball der Welt und der Mächte, die ihn kontrollieren. Er ist nur eine Marionette und er weiß das, er sagt es. In seinen eigenen Worten, die Sprache unterscheidet sich nicht grundlegend von meinen anderen Büchern, aber Beaumont hat einen eigenen Stil.
Ich glaube das ist schizo, aber es ist so.

Freitag, Januar 25, 2008

Kimali ist fertig!

Ich habe es in den Weihnachtsferien geschafft, das Buch abzutippen.
Ein Grund meine Homepage mal zu aktualisieren.
So... erledigt ;-)

Schaut mal unter "Books" vorbei.

Wer Probelesen möchte, kann den ganzen Roman von mir bekommen.
Onlinestellen werde ich nur ein paar Ausschnitte.

Montag, Oktober 01, 2007

Unterbewusst gab es da etwas, dass mich wochenlang von der Arbeit an meinen Projekten abgehalten hat. Es war eine kleine Sinnkrise, ich wusste nicht mehr für wen und warum ich schreibe.

Ich wurde von Bekannten und Schulkameraden gefragt, warum ich schreibe, wenn ich denn nichts veröffentliche. Warum ich nichts an Verlagshäuser geschickt hätte. Sie meinten, dass sei doch sinnlos. Und ich konnte nur darauf antworten, dass meine Bücher bisher nicht gut genug waren, um verkauft zu werden. Für "Isla Hupia" traf dies sicher zu und schon bei diesem ersten Buch hatte ich zudem das Problem, dass ich aus rechtlichen Gründen keine Veröffentlichung anstreben konnte. Es handelt sich ja um eine Fortsetzung von Jurassic Park und ich habe mich großzügig bei Michael Crichton bedient. Ich besitze ja keine Rechte an Crichtons Geschichte und deren Charaktere.

In meinem zweiten Roman "MaryJanes Son" hatte ich dieses Problem nicht, er entstammt komplett meiner Feder, ich habe für ihn nirgends abgekupfert oder bereits existierende Figuren verwendet. MJS ist kein schlechtes Buch, wie ich finde, es hat so ziemlich alles, was ein guter Roman braucht. Es gibt starke Charaktere, die lebendig sind, die Handlung ist spannend und actionreich, es gibt Intrigen und Schießereien und worauf ich besonders stolz bin, eine einfühlsame Liebesbeziehung. Doch jeder Versuch es zu überarbeiten ist bisher gescheitert, ich hatte zunächst versucht MJS als Mehrteiler anzulegen, hatte eine mysteriöse Rahmenhandlung entwickelt und dafür das Buch künstlich aufgebläht, was ihm nicht gut bekam. Ich brach es ab und jetzt habe ich gar nichts, weder die alte Fassung ist korrigiert, noch die neue aufgeblähte, seelenlose Fassung.
Ich habe jetzt herausgefunden, was MJS fehlt. Ich muss es zusammenkürzen, ich muss all diese unnatürlichen Einschübe, die mehr von der zurückliegenden Geschichte der Hauptfigur Johan van Nistelrooy verraten, entfernen. Ich glaube, dass was MJS ausmacht, ist dieses Geheimnis um seine Herkunft und man darf nicht zuviel darüber wissen.

Ich weiß jetzt wieder, dass ich nur für mich schreibe und das ist das Wichtigste überhaupt, dass ich mir treu bleibe und meine Bücher nicht verschandele, nur um sie massentauglich zu machen. Sollte es jemals jemanden geben, der die Bücher liest, wird er genau das daran zu schätzen wissen, dass es MEINE Bücher sind, dass niemand anderes sie hätte so schreiben können wie ich es getan habe.
Darauf musste ich jetzt erst einmal wieder kommmen, diese Erkenntnis verdanke ich Andreas Eschbach. Mit den vielen Tipps zum Schreiben auf seiner Homepage, hat er mir immer wieder geholfen.

Mein dritter Roman "Kimali" hatte ein Problem, das ein wenig anders gelagert ist. Begonnen als Kurzgeschichte hat "Kimali" sich zu einem über 500-seitigem Roman entwickelt, zu einem James Bond-Roman und jetzt hatte ich wieder das altbekannte Problem.
Ich darf den Namen des großen Geheimagenten nicht verwenden!
ES war mir die ganze Zeit egal, aber nachdem das Buch so GUT geworden ist, habe ich wieder die Hoffnung etwas geschrieben zu haben, dass sich verkaufen ließe, das wirklich so gut ist, dass ich mich niemals dafür schämen könnte.
"Kimali" hat alles, was ein Bond-Roman braucht und das in Fülle, es gibt Action, Spannung, schöne Frauen und einige Überraschungen die auch mich verblüfften, als sie sich auftaten. Ich bin sehr stolz auf "Kimali".
Auf die Lösung für dieses Problem hat mich auch wieder Andreas Eschbach gebracht, wofür ich ihm sehr dankbar bin:
Ich brauche den Namen nicht!
Mein Held hat nur wenig mit Ian Flemings James Bond zu tun und das war Absicht, ich wollte den Mythos abschütteln und ihn zu den Ursprüngen zurückbringen, denn ich bin ein Fan der Fleming-Romane. Ich brauche den Namen für meinen Helden nicht, doch in Anlehung an die übliche Praxis, Agenten in Bond-Manier, die Initialen JB zu verpassen (Jack Bauer, Jason Bourne), wird meine Hauptfigur Jérôme Beaumont heißen.
Ein wagemutiger Schritt, da er viele Umbauarbeiten bedeutet, aber er ist notwendig um "Kimali" eigenständig und lebensfähig zu machen.
Ich darf mich nicht mehr davor scheuen... ich werde es tun. "Strg" & "H", ersetze "James" durch "Jérôme", ersetze "Bond" durch "Beaumont".
Puh, es ist erledigt, naja, nicht ganz, es müssen im Text alle Bezüge auf den MI6 und Beaumonts Vergangenheit als Bond vernichtet werden. Handarbeit und natürlich grammatikalische Anpassungen.
Jérôme Beaumont.
Der Name selbst kam mir einfach in den Sinn und da er die Initialen trägt, werde ich ihn nutzen. Beaumont ist der Autor des Romans, den ich gerade lese und Jérôme war einfach da, als ich dachte, dass Beaumont der Nachname meines Heldes sein könnte.
Die Entwicklung des Namens war also ein organischer Prozess und das macht ihn glaubwürdig, ich habe ihn aus keinem Telefonbuch und habe ihn nicht lange konstruiert und wenn ich jetzt so durch den Text scrolle und ihn lese, weiß ich nicht mehr, warum da vorher James Bond stand.
So wird "Kimali" zu einer Hommage, kein hoffnungsloser Abklatsch mehr.
So wird "Kimali" bereit für die Fortsetzung "Mitakuku", die als Bond-Roman sicher nicht so gut funktioniert hätte, wie sie es als "Raubtier-Roman" tun wird.

Dienstag, September 18, 2007

Puh, irgendwie habe ich im Moment gar keine Lust zu bloggen, aber irgendwas muss ich ja mal wieder hier posten, sonst vergesse ich selbst noch, dass ich ein Blog zu pflegen habe.

Es ist nicht so, dass ich nicht genügend Neuigkeiten hätte, die ich meinen Lesern (falls diese existieren, nichts gegen dich Lando, aber du bist auf weiter Flur der Einzige ;-D, wie ich fürchte) mitteilen könnte.

Zum Einen machen unsere Filmprojekte große Fortschritte, ich habe jetzt alle Schauplätze des angestrebten Zombiefilms besucht und erste Testaufnahmen gemacht, ich bin wirlich sehr erfreut darüber, als wie sehr geeignet sich die Locations erwiesen haben.
Um diese wirklich abwechslungsreichen und auch ein wenig aufregenden Drehorte herum, werde ich jetzt eine hübsche Storyline gestalten.
Ich muss mich nur aufraffen und anfangen.

Hier hapert es auch bei meinen anderen Projekten, es ist die Lustlosigkeit...

Ich sollte "Kimali" weiter abtippen, finde aber nicht die nötige Ruhe dafür und dann habe ich sogar noch mit einer Fortsetzung angefangen, ich habe sie ja schon mal erwähnt (LINK ZUM BLOGEINTRAG).
Arbeitstitel ist "Mitakuku", es ist ein Prequel zu "Kimali" und ich werde mehr experimentieren als bisher, da ich ja nicht gezwungen bin etwas markttaugliches zu Schreiben, keinen Dan-Brown-Einheitsbrei. Ich nenne es Kunst und ergo ipso IST es Kunst ;-D.

Wieder zurück zu den Zombies:

Vorgestern habe ich "28 Weeks Later" gesehen (toppt den ersten Teil, der war irgendwie schal) und davor kam ja am Donnerstag "28 Days Later" auf VOX, ich hab ihn auf gutem alten VC-Tape aufgenommen. Ich hab mir also letztes Wochenende die volle Zombie-Dröhnung verpasst, wobei... Danny Boyle besteht ja immer darauf, dass seine "28 Zeiteinheit einfügen Later"-Filme keine eigentlichen Zombiefilme sind, da die Menschen ja nur mit einem Virus infiziert und keine wandelnden Leichen sind.
Am zweiten Teil hat mir - neben der hyperaktiven Kamera - besonders eines gut gefallen, die Darsteller, allen voran Robert Carlyle, der leider schon nach wenigen Minuten infiziert wird und dann den Rest des Films als Zombie... Sorry... Infizierter, herumstolpert und für einen zweiten Super-GAU sorgt.
Die beiden derzeit noch absolut unbekannten Jungdarsteller Imogen Poots und ihr Filmbruder Mackintosh Muggleton, tragen den ganzen Film und das machen sie richtig gut, sie spielen die Hauptrolle und glänzen in ihren ersten leading roles.
Natürlich ist die Handlung nicht durchweg glaubwürdig und es gibt so einige Stellen im Film, die sie durchaus hätten weglassen oder viel besser hätten machen können, aber das alles zählt nicht.
Nicht für mich.
Ich sehe diese Filme sowieso in einem anderen Licht, mir geht es hauptsächlich um die Verarbeitung des Stoffes, die Leistung der Regie, wie die Kamera, Licht und Schatten eingesetzt wurden und dann erst kommt der Filmspaß. Ist natürlich anstrengend, das so zu sehen, aber diesmal ist es mir wirklich nicht gelungen. Der Film hat mich mitgerissen und ich glaube, ich habe mich in die Imogen verknallt ;-D.
Ich will es mit einem Zitat formulieren, das ich in einem Forum der IMDB gelesen habe:

Marry me Imogen Poots!!!

Sie ist nicht nur echt eine bezaubernde Schönheit, wie man sie in so einem blutdurstigen Genrefilm nicht erwartet, sie hat auch glaubwürdig, ganz toll gespielt, ihre Panik in den dunklen U-Bahnschächten war lebensecht und ich glaube, sie hatte echt Angst.
Ich hätte Angst gehabt, aber das macht ihr Spiel nicht weniger beindruckend. Ich bin von ihr so weggeflasht, dass ich mich jetzt daran mache, ihren Wikipedia-Eintrag ins Deutsche zu übersetzen.

Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Imogen_Poots
http://de.wikipedia.org/wiki/Imogen_Poots
http://www.imdb.com/name/nm1782299/