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Mittwoch, Januar 06, 2010

Blog out of Hell

Ich fühle mich nicht gut. Ich glaube, es liegt daran, dass ich mit meinen Fortschritten bei der Entwicklung von “Mitakuku” einfach nicht zufrieden bin. Ich möchte fertig sein und endlich schreiben. Ich kann es auch nicht beschleunigen, immer, wenn ich den Eindruck habe, jetzt ist mir etwas Gutes eingefallen, dann weiß ich, dass ich schon seit Tagen unterbewusst daran gedacht habe, dass es einfach so lange dauert, bis die Puzzleteile das Bild ergeben.

Und in meinem Kopf läuft Meat Loaf mit “Bat out of Hell” Amok, weil ich ihn mir beim Warten auf meinen Bruder vor der Schule zu lange angehört habe. Immer diese Ohrwürmer!

 

Ich betreibe wieder meinen Katy-Perry-Exorzismus und höre mir das Lied in Schleife an, bis mein Hirn es abstößt, obwohl ich es ja eigentlich mag. Wagner-Rock ist geil!

Ganz am Anfang dieses Eintrags standen etwa 40 Zeilen Text, die ich aufgrund ihrer Überflüssigkeit entfernt habe. Es ging um meine Einstellung zu dieser Art von Publikation und Selbstbeschränkung, um persönliche Erfahrungen, die man der Öffentlichkeit preisgibt, die Niemanden interessieren.

Ich führe es jetzt doch noch etwas aus:

Überall wird das persönliche Bloggen weniger, manch einer stirbt gar vom Blog-Sterben. So ein Schwachsinn. Die Leute, die früher auf statischen Blogs von ihrem langweiligen Alltag berichteten, tun das heute woanders und mit Twitter kann ich ganz einfach nichts anfangen, da ich immer lange Sätze mit vielen verschachtelten Kommasätzen und ganz vielen Zeichen schreiben muss.

Ich bleibe eine letzte Bastion des irrelevanten, persönlichen, unsachlichen Bloggens in der Form die ich in den Nuller Jahren gewählt habe, auch wenn wir jetzt 2010 haben und es jetzt total trendy ist, seine Gefühle und Alltäglichkeiten auf Facebook, WKW oder so seinen Freunden und Feinden kundzutun.

Verdammt, ich brauche SOMMER!

Donnerstag, Oktober 08, 2009

Scheißvampire!

Nicht erst seit Twilight sind Vampire uninteressant und was für kleine Mädchen. Es begann schon wesentlich früher, vielleicht mit Brad Pitt in “Interview mit einem Vampir”, den die meisten Mädchen, die heute in diese beschissenen, blutleeren Mormonenvampire, die Enthaltsamkeit predigen verliebt sind, noch nie gesehen habe. Dann kam Blade und machte aus den Vampiren, die unsere Folklore seit Jahrhunderten bevölkern und einen wichtigen Teil der Kultur Osteuropas ausmachen, öde Monster in einem Jungensfilm.

Wir brauchen dringend eine Wiedergeburt des authentischen Vampirismus, wie ihn Bela Lugosi, Fritz Lang und Christopher Lee kultivierten. Bald kommt ein romantischer Werwolffilm (romantisch, was nicht für kitschig steht) und man kann wieder nach vorne sehen.

Die gehypte Twilight-Scheiße wird in der Versenkunng verschwinden, weil in zehn Jahren neue kleine Mädchen neue Robert Pattinsons anhimmeln werden.

Seht euch jetzt an, wie Twilight aussehen würde, wäre es auch nur halb so gut wie die früheren Mädchenvampirfilme und -serien um Buffy und Angel.

Sonntag, Dezember 07, 2008

Die letzten Tage waren echt stressig, mit dem Geburtstag meiner Mutter und dem Krankenhausbesuch meines Opas und der Arbeit... boooooooooaaaaah! WEIHNACHTEN!
Ich muss aufpassen, sonst werde ich ein verbitterter Weihnachtshasser und nächstes Jahr nenne ich mich Scrooge!

Morgen geh ich mit den Jungs trainieren und hoffe endlich mal die ersten Folgen von Akte X ansehen zu können. Ich hab mir die erste Staffel gerade bei amazon gekauft.

Gerade eben war ich bei Sabrina und Lando, wir haben uns "30 Days of Night" angesehen, mit Josh Hartnett. Ein guter Horrorfilm. Vampire fallen in ein Kaff in Alaska ein, als die lange 30-tägige Nacht anbricht, die da oben wohl normal ist. Das wird nicht weiter erklärt.
Überhaupt wird wenig erklärt. Wo kommen die Vampire her? Sie sprechen eine komische Sprache, klingt irgendwie slawisch oder so. Außerdem sehen die Viecher echt scheiße aus, laufen in der Kälte mit dauerfließendem Blut im Gesicht rum und machen so ein hohes Kreischen. Eigentlich albern, ich hätte keine Angst vor denen. Vielleicht auch, weil ich ein Beil habe, mmh...?
Ich mag den Film, weil Josh Hartnett richtig gut spielt und die Besetzung mit lauter unbekannten Darstellern auch topp ist. Das Ende reißt alle Kritikpunkte wieder raus.

Der Typ hier kommt euch bekannt vor? Mir kam er bekannt vor. Mal gucken, wer das ist... Ich hatte gerade erst vor einer Woche "New York für Anfänger" gesehen. Eine unlustige Komödie mit dem großen Peggster. Da spielte er einen Arschloch-Redakteur.

Es ist Danny Huston, der Sohn von Regisseur John Huston und Halbbruder von Anjelica Huston.

Wow, sein Vater hatte echt mehr auf dem Kasten! Schaut euch mal die Filmografie von John Huston an!

Mmh, für alles Weitere schreibe ich am besten einen neuen Post.