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Dienstag, Juni 08, 2010

Norman und exotische Tiere

Heute hatte ich die Schädel von folgenden Tieren in der Hand und hab sie aus dem Nachbargebäude, durch die Schule, das Treppenhaus hoch in den 4. Stock getragen, jedes Mal eine Strecke von etwa einem halben Kilometer:

  • Breitmaulnashorn
  • Löwe
  • Gepard
  • Panther
  • Schimpanse
  • Wisent
  • Gnu
  • Höhlenbär
  • Giraffe
  • Nilpferd
  • Krokodil
  • Wolf

Okay, ich hab nicht alles alleine getragen ;-)

Das war ein tolles Erlebnis, aber auch ein wenig eklig. Besonders die menschlichen Überreste im Lager haben mich zurückschrecken lassen, aber ich musste mich überwinden und sie berühren. Meine Zivikollegen fanden das albern, meinten “ob Knochen oder Stein” das sei doch irgendwie dasselbe.

Ja, auf molekularer Ebene vielleicht ;-)

Außerdem stank es da fürchterlich, wie in der Zoohandlung bei den Kauknochen!

Dienstag, Februar 23, 2010

Männer essen bei Burger King und Frauen bei McDonalds

imageSo ist das.

Das ist ein Faktum.

Spiegel schreibt: McDonald's lockt Frauen mit Veggie-Burger

Aber nicht erst seit diesem Burger ist McDonalds nur für Frauen, die Werbung macht es doch deutlich. Wer läuft nun seit Jahren Werbung für das große M?

Heidi Klum, die große Ikone, das idealisierte Bild der emanzipierten, deutschen Frau, die kein Gramm zu viel auf den Hüften hat, es sei denn, sie ist schon wieder schwanger.

Wogegen Burger King mit der ManCademy wirbt und uns in speicheltreibenden Foodpornspots zeigt, wie Fleisch gegrillt wird und scharfe Jalepenos in einer orgiastischen Verschmelzung von Käse und Zwiebelringen verschlungen werden.

Auf der einen Seite haben wir oberflächliche, klinische Reinheit, die Gesundheit widerspiegeln soll, Frauenburger, sauteure Wraps und Salate und auf der anderen Seite heißes, gegrilltes Fleisch und die Verherrlichung des Machismo.

Ich bin Burger-King-Esser. Die Pommes sind besser, krosser, dicker, schmackiger und die Burger sind reichhaltig, ordentlich belegt und bei Weitem nicht so fad. Nur der Kaffee und das Frühstück fällt Zugunsten von McDonalds aus, wobei so abenteuerliche Geschmacksverirrungen wie ein Schweinefleischpatty zwischen zwei mit Ahornsirupersatz gefüllten Pfannküchlein ein absolutes No-Go bleibt. Burger King hat den besseren Ketchup, echten Heinz-Ketchup, nicht diese Develeys-Soße, die viel zu süß ist.

Nun zu dem Veggie-Burger…

Ich sah den Spot im Fernsehen und mir war klar, dass der Burger nur Mist sein kann, aber als ich dann wirklich reinbiss, konnte ich nicht fassen, wie SCHLECHT der wirklich ist!

Okay, sezieren wir mal den McDonalds Veggieburger:

  1. Das Brötchen ist identisch mit den Burgerbrötchen von Cheeseburger und Hamburger und nur ein luftiges Etwas, mit dem einzigen Zweck den Inhalt zusammenzuhalten.
  2. Der Belag besteht aus Majonäse (ich dachte, ich versuche mal die neue Rechtschreibung, sieht scheiße aus, oder?), Salatfetzchen, mehr Majonäse und noch mehr Majonäse
  3. Dann der Fleisch- pardon Unfleisch-Patty der aus Mais, Kartoffeln und undefinierbarem SCHMIER bestand. Widerlich. Absolut widerlich. Der SCHMIER und die Majonäse gehen keine gute Mischung im Mundraum ein und man schluckt es einfach nur runter. Eine kleine Recherche hat ergeben, dass er Inhalt aus Karotten, Paprika, Mais, Zwiebeln und Lauch, bestehen soll, wobei die Basis Kartoffeln bilden.

Nach über einer Stunde schmecke ich noch immer die säuerliche Majonäse und ich habe einen guten Magen und bereits Zeuch gefuttert um den Geschmack loszuwerden, Spritzgebackenes und trockenes Brot. Erfolglos.

Warum ist da soviel Majonäse drauf? Ich habe einen Verdacht, das Brötchen und der Belag und der Mais-Schmier-Veggie-Patty würden zuwenig Kalorien besitzen und nur ein fetter, verfressener Kunde, ist ein guter Kunde.

Note 5- für den missglückten Veggieburger.