Mittwoch, März 31, 2010

The Expandables – Trailer

Dieser Film ist mir gerade zu Schade für den kommenden Trailer Day… “The Expendables”, der neue Stallone, mit Randy Couture, Jason Statham, Mickey Rourke, Terry Crews, Jet Li, Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger und noch einigen anderen (!!!).

Es gab schon mal einen Clip, aber der war sehr dürftig. Dieser Trailer bringt schon mehr vom Film rüber.

Ich bin nicht hundertprozentig begeistert. Dumme Sprüche, coole alte Männer, Gebämms, alles da, aber irgendetwas fehlt mir. Was meint ihr?

Außerdem finde ich, es ist kein gutes Zeichen, dass Arnold und Bruce schon im Trailer zu sehen sind, man will die Zuschauer ködern und das das nötig ist, macht mir Angst ;-)

Dienstag, März 30, 2010

www.schriftsteller-werden.de

Jaqueline hat mich auf www.schriftsteller-werden.de mich selbst vorstellen lassen:

http://www.schriftsteller-werden.de/interview/meine-leser-stellen-sich-vor/

Der “Schriftsteller-werden”-Blog ist eine wöchentliche Anlaufstelle von mir und hat es sich zum Ziel gesetzt Schreibtipps an den Mann und die Frau zu bringen. Wirklich viel konnte ich davon bisher nicht gebrauchen, weil ich von meiner Arbeitsmethode einfach nicht wegkomme.

Durchplanen und –plotten ist einfach nicht meine Sache. Aber ein bisschen Planung ist schon wichtig und das hat mir Jaqueline näher gebracht ;-)

Gerade hab ich wieder drauflos geschrieben, nachdem ich mir in den vergangenen Wochen ein grobes Storykonstrukt geschaffen habe. Die besten Einfälle kommen mir beim Schreiben, nicht, wenn ich mich hinsetze und überlege, was ich schreiben könnte. Kapitel 1 von "Mitakuku” ist jetzt fertig.

Weitere Erfolge:

  • Der Drehort für die ersten Aufnahmen des “Kubilabala”-Werbespot-Trailer-Clips steht.
  • Hab in der Buchhandlung, bei der ich vor fast 10 Jahren ein Praktikum machte einen Stapel Flyer und eine Visitenkarte hinterlassen. Das wird meine Verkäufe ein wenig beflügeln.
  • Wichtiger aber: Ich werde womöglich eine Lesung in der Buchhandlung machen. Das wird großartig!

Samstag, März 27, 2010

Unser Star für Oslo – Katrin Walter

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Wir haben gerade festgestellt, dass unsere Großcousine Katrin Walter bei “Unser Star für Oslo” aufgetreten ist! WAHNSINN!

Meine Eltern kennen sie noch als kleines Mädchen; ich kenne sie gar nicht, aber ihr Urgroßvater ist der Halbbruder meiner Uroma väterlicherseits (hatten denselben Vater).

Eine sehr hübsche Frau, gell?

Liegt alles in den Genen :D

Sie war ziemlich gut, muss ich sagen, hat weniger Show gemacht als Lena aber besser gesungen.

http://unserstarfueroslo.blogspot.com/2010/02/katrin-walter.html

Donnerstag, März 25, 2010

Moral hat nichts mit Glaube zu tun

Ich hatte vor Kurzem eine Diskussion mit Philipp, in der genau das Thema war.

Sam Harris belegt, dass Moral nichts mit Glauben zu tun hat.

Unbedingt den Untertitel klar machen ;-)

Holy Smoke! Dr. Jones!

Das neue Photoshop, das gerade entwickelt wird, besitzt eine “Content Fill”-Funktion.

HOLY SHIT! Das wird die Arbeit vieler Designer, Mediengestalter, Retouchöre usw. REVOLUTIONIEREN!

Ich kann es gar nicht beschreiben… die Möglichkeiten… schaut es euch an. Original Photoshop-Video, scheinbar kein Fake!

Dienstag, März 23, 2010

Die Geschichte von abgefülltem Wasser

 

Aus unseren Wasserleitungen kommt das mit Abstand beste Wasser, das Menschen je getrunken haben und dennoch kaufen wir in Kunststoff verpacktes Wasser – von ähnlicher oder sogar erheblich schlechterer Qualität – für UNSUMMEN!

Das Plastik der Flaschen interagiert mit dem Befüllnis und es lösen sich Weichmacher und KÜNSTLICHE HORMONE aus dem Material, die erwiesenermaßen für Unfruchtbarkeit sorgen können!

Kauft keine Plastikflaschen!

Holt euch einen Tupperwaren-Emil oder eine große SIGG-Flasche aus Aluminium, die kann man bis ans Ende aller Tage verwenden, sie sind umweltbewusst und was noch viel wichtiger ist – sie vernichten nicht DEINE FORTPFLANZUNGSFÄHIGKEIT!

Samstag, März 20, 2010

Ich will mehr!

Mitakuku, der Nachfolger von Kubilabala, stockt. Ich stocke bei der Produktion dieses Romans.

Ich weiß was passieren soll, im Prinzip sollte ich das Buch nur so aus den Fingern schütteln!

Aber es geht nicht, ich will mehr! Ich will die Latte höher legen, ich bin nicht zufrieden mit der Qualität meiner Schreibe. Der Plot steht, die Handlung ist fast vollständig durchgeplant.

Woran hänge ich?

Die grundlegende Form des Romans ist auch klar, im Gegensatz zu Kubilabala werde ich – was mir wesentlich lieber ist – in dritter Form berichten und ich will sowohl Distanz wahren, aber auch immer dann, wenn es nötig ist, sehr stark auf die Details achten. Denn die Details sind das Salz in der Suppe ;-)

Ich will mehr ärschetretende Action, ein paar coole Twists und das besondere Etwas, das ist es, was ich suche. Das kommt erst mit der Zeit, wenn ich den Figuren wieder näher bin, ach… es liegt alles an den Selbstzweifeln.

Was will ich?

Was fang ich mit meinem Leben an? Arbeiten oder studieren?

Ich weiß nur, ich will mehr!

Noch zwei Wochen bis zum Zivildienst und ich muss sagen, ich bin unsicher, was mich erwartet, aber ich freu mich drauf.

Zurück zu meiner Arbeit an diesen Büchern…

Vor Ewigkeiten hatte ich mal Andeutungen gemacht, ich könnte ein Comic schreiben/zeichnen, die ersten Skizzen hab ich gekritzelt, wer weiß, ob das was wird.

Der dritte Band Kimali war ja bereits fertiggestellt, im Zug der Umstrukturierung der Handlung und der Teile, die vor Kimali spielen, werde ich ein paar Wochen Arbeit reinstecken und dann kann ich die Trilogie abschließen.

Zu Kubilabala gibt es ein Website-Update, neue Farben, alles freundlicher, aber auch das ist nur vorläufig. Denn eigentlich will ich schon lange eine Art Fake-Trailer drehen, mit gespielten Ausschnitten aus dem Roman und vielleicht wird das ja diese Woche ‘was.

Die Werbeflyer zu Kubilabala sind gedruckt und können jeden Tag bei mir eintrudeln.

Ich sehe in die ferne Zukunft und sehe Merchandising, die außer mir keiner haben will :D

T-Shirts, Poster, Schlüsselanhänger.

Freitag, März 19, 2010

Trailer Day 15

Ich hab beschlossen nicht mehr soviele Trailer zu posten, zum Teil waren da Gurken dabei, zu Filmen, die ich mir gar nicht ansehen würde. Ab sofort findet ihr hier wirklich die BESTEN Trailer zu den VERHEISSUNGSVOLLSTEN Filmen!

Frischgebackener Oscar-Preisträger Jeff Bridges in der Fortsetzung des Kultfilms Tron:

Tron Legacy

Adele Blanc Sec: Französischer Abenteuerfilm in “Mumie”-Manier, es gibt sogar Dinos! Alles nach einer Comicreihe, die Franzosen lieben ihre Comics. Sieht toll aus, bin gespannt, wann der zu uns kommt. Produzent ist Luc Besson, was aber wenig überrascht, da er praktisch in Zweidrittel aller französischen Filme seine Finger drin hat.

 

Predators: Der Cast ist ungewöhnlich und schlichtweg genial! Dieser Film wird den “Alien vs. Predator”-MIst vergessen machen! YEAAAH!

Boardwalk Empire – Groß! Einfach nur groß!

Ich bin ja großer Sopranos-Fan, nicht so groß wie mein großer Bruder, der eigentlich mein jüngerer Bruder ist, mich aber seit ein paar Jahren beim in die Höhe schießen überholt hat, aber ein großer Fan. Ja, groß.

Terence Winter, verantwortlich für eine der besten drei Serien, die es jemals gab – DIE SOPRANOS - und Martin Scorsese (MARTIN SCORSESE! DER MARTIN! SCORSESE) bringen uns jetzt eine neue Serie, mit einem überragenden Cast an genialen Schauspielern wie Steve Buscemi!

Boardwalk Empire” spielt während der Prohibition in den USA und jetzt zieht euch mal diesen Trailer rein! Mann, da möchte man doch glatt gegen die Gesetze unseres Multiversums verstoßen und in der Zeit zurückreisen :D

 

Die Ausstattung! Die Kostüme! Die Sets!

GROSS-AR-TIG!

Ich glaube, ich hab Dita von Teese entdeckt ;-)

Freitag, März 12, 2010

Lena Meyer-Landrut

Ich hab mich noch nie so sehr für jemanden gefreut, den ich nicht kenne und den ich für nur ein paar Minuten im Fernsehen gesehen habe; der komplette Vorentscheid ging komplett an mir vorbei und ich hatte trotzdem schon gewusst, dass sie es wird, als ich heute den Fernseher anschaltete.

Jennifer Braun ist auch toll, sicher. Sie ist sehr professionell und hat eine gute Stimme, ich hoffe der Raab wird einen Job für sie haben und sie rausbringen, sie ist keine Castingschnepfe, sie hat Potential und scheint auch clever zu sein. Ich glaube, ich würde sie ganz gern haben, so, persönlich.

Aber die Lena finde ich super lustig, sehr schön und ich freue mich auf den Song Contest in Oslo.

Mannmannmann, die Lena; sieht gut aus, ist lustig, hat Talent und ist so echt und liebenswert!

Mittwoch, März 10, 2010

Klearchos Kapoutsis

Heute möchte ich einen Eintrag meinem neuen Facebook-Kumpel Klearchos Kapoutsis widmen, der mir die Erlaubnis gab eines seiner Fotos für das Cover von Kubilabala zu nutzen.

Am 11. Januar brachte er etwas über mein Buch auf seinem Blog und weil mich das riesig freut, gebe ich das zurück und stelle euch diesen Kerl kurz vor.

image Klearchos ist ein Tausendsassa, laut seiner Website ist er Mechanical Engineer, Fotograf und ein Abenteurer, den es auch schon mal nach Bulgarien verschlägt und so bin ich überhaupt nur auf ihn gestoßen, denn er hatte dieses großartige Foto von einem Straßenzug in Sofia geknippst!

Hier ist sein Flickr-Fotostream, von dem ich das Motiv für das Cover hatte und wo man noch viele, aufregende Motive finden kann:

http://www.flickr.com/photos/klearchos/

Vielen Dank, Klearchos!

“Down in Mexico” oder Quentin liebt die Frauen

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Mein aktuelles LIeblingslied befindet sich auf dem Soundtrack zu “Death Proof”, dem wohl unverstandensten und meist unterschätzten Film der letzten zehn Jahre.

Quentin Tarantinos Filme sind zwar brutal und manche finden sie geschmacklos und obszön (ja, so welchse soll es geben), aber sie haben immer starke Frauenfiguren. Denken wir nur an die Braut und ihre weibliche Killerschar in “Kill Bill”, oder Shosanna in “Inglourious Basterds”.

Das sind starke, selbstbewusste Frauen, die es sonst in anderen Filmen dieser Genre nicht gibt, da sind Frauen häufig schmückendes Beiwerk. Und dabei ist es nicht so, dass die Damen in QTs Filmen nicht schön anzuschauen wären, wie euch das Video hier beweisen wird.

The Coasters” waren eine Rhythm & Blues-Band, die 1955 in Los Angeles gegründet wurde und dieser ohrwurmige, coole Song war ihre Debütsingle. Als schwarze Musiker mussten sie sich, trotz ihres Erfolgs, mit Peanuts abgeben. Die Coasters sind noch heute zusammen, nun ja, die Band gibt es noch, aber die Besetzung hat sich komplett geändert.

He wears a red bandana
Plays a cool piana
In a honky tonk, down in Mexico
He wears a purple sash, and a black moustache
In honky tonk, down in Mexico

Chilliger Song. Bis er dann in der Hälfte an Tempo zunimmt. Ihr wollt gar nicht wissen, wie das aussieht, wenn ich dazu abtanze :D

Ganz ähnlich ist auch der Film “Death Proof”, wenn man nicht – so wie ich – jede Sekunde der Dialoge genüsslich über sich ergehen lassen kann und von all dem Trash genervt ist, dem wird das Autorennen in der zweiten Hälfte am Besten in Erinnerung bleiben, weil es für ihn das einzig Sehenswerte war. Da werden ein paar einzigartige Boliden geschrottet und man ist immer DIREKT dran. Es gibt kaum Schnitte, die verhüllen müssten, dass da statt einer der Darstellerinnen eine Stuntfrau aus dem Auto auf die Motorhaube klettert – Tarantino hat da ganz konsequent direkt eine Stuntfrau gecastet und sie eine Stuntfrau spielen lassen.

Zoe Bell ist eine neuseeländische Stuntfrau und Schauspielerin und war das Stand-In für Uma Thurman in Kill Bill. Ihre Leistungen in diesem Film und hinter den Kulissen sind beeindruckend. Sie brach sich beim Dreh mehrere Rückenwirbel und machte weiter!

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Ich würde nicht so weit gehen und sagen “Death Proof” sei ein Chick-Flick. Er ist ein ÜBER-Chick-Flick!

Chick-Flicks sind nämlich häufig alles andere als lieb zu Frauen, da wird gerne die Bitch-Karte ausgespielt oder die Frau als schwächliche, blasse Person dargestellt, die einem unerreichbaren Mann nachhechelt… aber das ist ein anderes Thema. Oh Mann, hasse ich Twilight.

Oh Mann, LIEBE ICH dafür Frauen, ganz so wie Tarantino es tut. Okay, ohne diesen Fußfetisch.

Und weil ich EUCH, meine Leser so lieb habe, gibt es noch zwei weitere Songs aus dem Soundtrack oben drauf, die einfach Hammer sind und zeigen, dass Tarantino nicht nur ein Film-, sondern auch ein Musik-Kenner erster Güte ist.

 

Y – The Last Man

image In den letzten Tagen habe ich mir “Y – The Last Man” von Brian K. Vaughan und Pia Guerra komplett reingezogen und kam deswegen nicht zum Arbeiten an Irgendetwas.

“Y” ist ein 60-teiliger Comic, eine Graphic Novel. Die Grenzen verschwimmen da.

Ich wurde auf den Comic – wie so häufig – über Gerüchte aufmerksam, die eine Verfilmung des Stoffs betrafen. Es wurde getuschelt Shia LaBeouf sollte die Hauptrolle des Yorick übernehmen, das ist inzwischen gestorben oder in Vergessenheit geraten.

Es ist ein apokalyptischer Comic, ich stehe ja auf die Thematik des Weltuntergangs und es müssen nicht immer Zombies dabei sein, bei “Go-Go-Girls of the Apocalypse” von Victor Gischler vermisste ich sie etwas, aber hier nicht. Bei “Y” ist der Ansatz ein ganz anderer, auch wenn dieser genauso das Ende der Menschheit bedeuten würde.

Wie der Titel schon vermuten lässt, handelt der Comic von einer Epidemie, die alle Männer auf einen Schlag vernichtet. Alle Jungen, alle Männer, überhaupt jedes männliche Säugetier und sogar die Bestände der Samenbanken.

Der Comic ist von klaren Linien und gerade soviel Realismus geprägt, dass man ihm alles abkauft, auch wenn mancher Twist etwas überzogen ist. Alle Seiten sind bunt, ich muss gestehen, dass ich bunte Comics den Scherenschnitt-Comics wie Sin City vorziehe.

Der Stil ist etwas schräg, scheint mir aber konventioneller als manch anderer Comic, der so auf dem (amerikanischen) Markt ist. Die Erzählung arbeitet mit Flashbacks und es wird der Hintergrund der Figuren erforscht. Es wird auf die Beziehungen eingegangen, der tatsächliche Grund für die verheerende Epidemie ist zweitrangig und wird nicht eindeutig gelüftet, was ich erfrischend finde.

Da sowieso niemals jemand meiner Empfehlung folgen wird, erzähle ich ein wenig von der Handlung:

Yorick Brown ist ein zweiundzwanzigjähriger Amerikaner und möchte seiner Freundin, die gerade im australischen Outback ist, einen telefonischen Antrag machen, als “die Plage” die Männer dahinrafft.

Dr. Mann, eine chinesisch-japanische Genetikerin bringt gerade ihren eigenen Klon zur Welt, der genauso stirbt, wie jeder Arzt und jeder Patient in diesem Krankenhaus.

355, eine namenlose Agentin eines amerikanischen Geheimbunds schützt nun fortan die Genetikerin und den letzten Mann auf Erden vor den Israelis, die die Macht die dieser Mann hat als erste erkannt haben, vor wahnsinnigen Feministinnen, die ihn ermorden wollen und anderen Bedrohungen, wie Drogenschmuggler und schlechte Tomantensuppe.

Ganz vergessen hatte ich Yoricks Affen. Ja, er hat einen Affen, er wollte ihn als Helferaffen ausbilden und dieses Kapuzineräffchen ist der Schlüssel zu so ziemlich Allem…

Das Lesen hat mich jetzt drei Tage gekostet und es war es wert. Ein großes Abenteuer und wirklich nur für Erwachsene geeignet. Es gibt viel Gewalt, viel Brainfuck, aber auch Humor, Shakespeare-Zitate und leider etwas zu wenig Sex für die Prämisse des letzten Mannes, dessen Ziel es ist, die Welt wieder zu bevölkern. ;-)

Eine ausführliche Review:

http://www.evolver.at/print/Y_Last_Man_Brian_Vaughan_Pia_Guerra