Kubilabala
Mein neuer Roman ist jetzt so weit fortgeschritten, dass ich ihn offiziell ankündige. Kubilabala ist die Vorgeschichte zu Kimali, sie deckt einen Zeitraum von etwa einem Monat ab und lüftet viele Rätsel, die Kimali dem Leser aufgibt.
So, ich gönne meinen Lesern einen kurzen Ausschnitt:
Ich musste mich eben ganz schön beeilen, um meinen Flug nicht zu verpassen. Es gab Ärger mit der Tasche, in die ich meine Waffe gepackt hatte. Ich hätte beinahe vergessen, sie aufzugeben, das wäre beim Durchleuchten sicher unterhaltsam geworden.
Ich habe die Tasche mit meiner Waffe in einem Schließfach deponiert. Jetzt hab ich zwei Schlüssel hier vor mir liegen. Sie sind sich zum Verwechseln ähnlich, einer der beiden trägt eine Nummer, der andere gehört wahrscheinlich zu einem Schließfach, in dem Dimitri Bargeld für seine Tochter deponiert hat.
Ich bin müde, aber ich muss weiterschreiben.
Hab mir von der Flugbegleiterin einen Kaffee geben lassen, tat gut.
So, was gibt es dazu zu sagen?
Der Roman ist in der Ersten Person geschrieben, wie ein Tagebuchbericht. Als hätte Jérôme sein Notebook ständig bei sich und würde jede freie Minute, in der er nicht gerade rennt, schießt oder in Deckung geht, zum Schreiben seines Blogs nutzen.
Gab es das schon mal?
Nein!
Das ist total innovativ, aber auch ein wenig knifflig in der Umsetzung, da es ja glaubwürdig sein soll. Manchmal hat er wenig Zeit, dann klingt es hektisch, dann kann er sich nicht um die Details kümmern, wie er es sonst tut. Wenn es ihm schlecht geht, dann spürt man das, man selbst, der Leser wird in gewisser Weise zum Akteur.
Wir beobachten hier nicht nur einen Mann, der für sein Leben kämpft, darum, seine Liebe zu retten. Er kommt selbst zu Wort, er ist der Erzähler. Er treibt die Handlung voran und ist doch nur ein Spielball der Welt und der Mächte, die ihn kontrollieren. Er ist nur eine Marionette und er weiß das, er sagt es. In seinen eigenen Worten, die Sprache unterscheidet sich nicht grundlegend von meinen anderen Büchern, aber Beaumont hat einen eigenen Stil.
Ich glaube das ist schizo, aber es ist so.
Mein neuer Roman ist jetzt so weit fortgeschritten, dass ich ihn offiziell ankündige. Kubilabala ist die Vorgeschichte zu Kimali, sie deckt einen Zeitraum von etwa einem Monat ab und lüftet viele Rätsel, die Kimali dem Leser aufgibt.
So, ich gönne meinen Lesern einen kurzen Ausschnitt:
Ich musste mich eben ganz schön beeilen, um meinen Flug nicht zu verpassen. Es gab Ärger mit der Tasche, in die ich meine Waffe gepackt hatte. Ich hätte beinahe vergessen, sie aufzugeben, das wäre beim Durchleuchten sicher unterhaltsam geworden.
Ich habe die Tasche mit meiner Waffe in einem Schließfach deponiert. Jetzt hab ich zwei Schlüssel hier vor mir liegen. Sie sind sich zum Verwechseln ähnlich, einer der beiden trägt eine Nummer, der andere gehört wahrscheinlich zu einem Schließfach, in dem Dimitri Bargeld für seine Tochter deponiert hat.
Ich bin müde, aber ich muss weiterschreiben.
Hab mir von der Flugbegleiterin einen Kaffee geben lassen, tat gut.
So, was gibt es dazu zu sagen?
Der Roman ist in der Ersten Person geschrieben, wie ein Tagebuchbericht. Als hätte Jérôme sein Notebook ständig bei sich und würde jede freie Minute, in der er nicht gerade rennt, schießt oder in Deckung geht, zum Schreiben seines Blogs nutzen.
Gab es das schon mal?
Nein!
Das ist total innovativ, aber auch ein wenig knifflig in der Umsetzung, da es ja glaubwürdig sein soll. Manchmal hat er wenig Zeit, dann klingt es hektisch, dann kann er sich nicht um die Details kümmern, wie er es sonst tut. Wenn es ihm schlecht geht, dann spürt man das, man selbst, der Leser wird in gewisser Weise zum Akteur.
Wir beobachten hier nicht nur einen Mann, der für sein Leben kämpft, darum, seine Liebe zu retten. Er kommt selbst zu Wort, er ist der Erzähler. Er treibt die Handlung voran und ist doch nur ein Spielball der Welt und der Mächte, die ihn kontrollieren. Er ist nur eine Marionette und er weiß das, er sagt es. In seinen eigenen Worten, die Sprache unterscheidet sich nicht grundlegend von meinen anderen Büchern, aber Beaumont hat einen eigenen Stil.
Ich glaube das ist schizo, aber es ist so.
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