Montag, Juli 02, 2007


Irgendwie will ich einen fünften Teil...
DIE HARD 4.0


Auf keinen Film in diesem Jahr habe ich mich mehr gefreut und ich bin nicht enttäuscht worden, Gott sei Dank!

Der Film hat mir alles geboten, was ich erhofft habe:

Bruce Willis, Bruce Willis,Action
und natürlich...
Bruce Willis, der eine aufs Maul kriegt


Es gibt keinen besseren Schauspieler für solche rauen Actionfilme, nur Mel Gibson kann körperliche Qualen noch glaubwürdiger darstellen, Beispiel: Fletchers Visionen, als er an einen Rollstuhl gefesselt und gequält wird... beeindruckende Arbeit, vor Allem die Sache mit dem Tesafilm...

John McClane alias Bruce Willis räumt unter den (Cyber-)Terroristen ordentlich auf und prügelt und schießt sich scheinbar unsterblich durch die zwei Stunden Film.
Dabei ist dieser John McClane, den Bruce Willis da spielt, alles andere als ein Übermensch, er ist ein herrschsüchtiger Vater und Ex-Alki, seine Manieren sind ungeschliffen, seine Wortwahl barsch und eigentlich ist er ziemlich großmäulig. Gerade diese Antiheld-Attitüden machen ihn so lebensecht, dass man Probleme hat Willis und sein filmisches Alter Ego zu trennen. Mir gelingt es nicht mehr.

Bruce Willis IST John McClane

Nach dem epischen Kino der letzten Jahre, mit all seinem Getrickse, tut so ein handgemachter Streifen richtig gut.