+++Vorsicht+++Spoiler+++Vorsicht+++Spoiler+++Vorsicht+++Spoiler+++Vorsicht+++
Ich komme gerade aus "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" und meine Meinung zu dem Film ist EXTREM zwiegespalten. Zum einen bin ich ja ein riesiger Harrison Ford-Fan und das schon seit frühester Kindheit. Ich bin mit diesem Mann und seinen Filmen aufgewachsen, nach der Misere mit der neuen Star Wars-Trilogie hatte ich Angst so etwas erneut mitzumachen. Eine begründete Angst.
Die Produzenten, George Lucas und Steven Spielberg, haben wirklich ALLE Punkte wahr gemacht, vor denen wir Indy-Fans uns gefürchtet haben: Zuviel CGI (fand ich aber nicht störend), Shia spielt Indys Sohn, es gibt (lebende) Aliens, fliegende Ufos und eine Hochzeit, die fast brechreiztreibend kitschig wirkt und einfach unnötig scheint.
Ich starrte mit offenem Mund auf die Leinwand, die meiste Zeit des Films über, aber nicht, weil ich über all diese Punkte entsetzt war.
Es war einfach großartig Harrison Ford - Indiana Jones - auf der großen Leinwand zu sehen, zum ersten Mal für mich. Jede Sekunde mit ihm im Bild war ein Genuss! Er war physisch immer präsent und agil und stark.
Die Darsteller waren durch die Bank großartig. Ob Shia LaBeouf (ja, diesmal richtig geschrieben) oder Cate Blanchet, es gibt nur wenig, was mich wirklich störte und das war der Schädel.
Dieser verdammte, glimmende, leuchtende Kristallschädel! Er wurde gänzlich unsubtil ins Bild gehalten, mit ihm wurden Russen niedergeschlagen, er hat nicht die Erhabenheit eines Grals, nicht die Aura der S(h)ankara-Steine.
Der Film beginnt und endet bombastisch. Er sprüht vor Humor, wir hatten viel Spaß. Höher, schneller, weiter.
Achterbahnkino par excellence!
Wer 50er-Jahre-Filme wie "Blob", "Das Ding aus einer anderen Welt", "Die Körperfresser" und "Schrecken des Amazonas" mag, wird an diesem Film seine helle Freude haben.
Er ist nicht mehr und nicht weniger als das, was Lucas und Spielberg im Vorfeld über ihn berichtet haben:
Eine Hommage an das Kino und die Welt der 50er, voller Zukunftsangst, vor dem Kommunismus und der Atombombe und den genannten Science-fiction-Filmen.
Wo die erste Trilogie eine Verneigung vor den "Serials" der 30er war, in denen mutige Abenteurer sich auf der Suche nach Schätzen durch den Dschungel schwangen und Buck Rogers mit einem Fön auf Roboter schoss, ist "KotCS" das Äquivalent der Zeit in der er spielt.
Leider wurde meine Filmfreude durch einen Fehler des Kopierwerks stark gestört, eine ganze Sequenz von sicher 20 Minuten lief nicht nur kopfüber, sie lief auf RÜCKWÄRTS!
Jeder Zuschauer erhielt einen Stempel auf seine Eintrittskarte, sodass wir uns den Film nochmal ansehen können.
Ich habe daraus gelernt, dass man nicht in Premieren geht.
Die Vorstellung nach unserer, die nur um 10 Minuten verspätet kam, konnte den Film richtig zeigen.
Naja, zumindest bekam ich noch ein Freibier, weil ich in kompletter "Gear" erschien. Hose, Hemd, Jacke, Gürtel, Waffengurt, Peitsche und natürlich Hut! Alles authentisch!
Bin sehr stolz drauf.
Ich bin bereit für Teil 5!
+++Vorsicht+++Spoiler+++Vorsicht+++Spoiler+++Vorsicht+++Spoiler+++Vorsicht+++
Ich komme gerade aus "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" und meine Meinung zu dem Film ist EXTREM zwiegespalten. Zum einen bin ich ja ein riesiger Harrison Ford-Fan und das schon seit frühester Kindheit. Ich bin mit diesem Mann und seinen Filmen aufgewachsen, nach der Misere mit der neuen Star Wars-Trilogie hatte ich Angst so etwas erneut mitzumachen. Eine begründete Angst.
Die Produzenten, George Lucas und Steven Spielberg, haben wirklich ALLE Punkte wahr gemacht, vor denen wir Indy-Fans uns gefürchtet haben: Zuviel CGI (fand ich aber nicht störend), Shia spielt Indys Sohn, es gibt (lebende) Aliens, fliegende Ufos und eine Hochzeit, die fast brechreiztreibend kitschig wirkt und einfach unnötig scheint.
Ich starrte mit offenem Mund auf die Leinwand, die meiste Zeit des Films über, aber nicht, weil ich über all diese Punkte entsetzt war.
Es war einfach großartig Harrison Ford - Indiana Jones - auf der großen Leinwand zu sehen, zum ersten Mal für mich. Jede Sekunde mit ihm im Bild war ein Genuss! Er war physisch immer präsent und agil und stark.
Die Darsteller waren durch die Bank großartig. Ob Shia LaBeouf (ja, diesmal richtig geschrieben) oder Cate Blanchet, es gibt nur wenig, was mich wirklich störte und das war der Schädel.
Dieser verdammte, glimmende, leuchtende Kristallschädel! Er wurde gänzlich unsubtil ins Bild gehalten, mit ihm wurden Russen niedergeschlagen, er hat nicht die Erhabenheit eines Grals, nicht die Aura der S(h)ankara-Steine.
Der Film beginnt und endet bombastisch. Er sprüht vor Humor, wir hatten viel Spaß. Höher, schneller, weiter.
Achterbahnkino par excellence!
Wer 50er-Jahre-Filme wie "Blob", "Das Ding aus einer anderen Welt", "Die Körperfresser" und "Schrecken des Amazonas" mag, wird an diesem Film seine helle Freude haben.
Er ist nicht mehr und nicht weniger als das, was Lucas und Spielberg im Vorfeld über ihn berichtet haben:
Eine Hommage an das Kino und die Welt der 50er, voller Zukunftsangst, vor dem Kommunismus und der Atombombe und den genannten Science-fiction-Filmen.
Wo die erste Trilogie eine Verneigung vor den "Serials" der 30er war, in denen mutige Abenteurer sich auf der Suche nach Schätzen durch den Dschungel schwangen und Buck Rogers mit einem Fön auf Roboter schoss, ist "KotCS" das Äquivalent der Zeit in der er spielt.
Leider wurde meine Filmfreude durch einen Fehler des Kopierwerks stark gestört, eine ganze Sequenz von sicher 20 Minuten lief nicht nur kopfüber, sie lief auf RÜCKWÄRTS!
Jeder Zuschauer erhielt einen Stempel auf seine Eintrittskarte, sodass wir uns den Film nochmal ansehen können.
Ich habe daraus gelernt, dass man nicht in Premieren geht.
Die Vorstellung nach unserer, die nur um 10 Minuten verspätet kam, konnte den Film richtig zeigen.
Naja, zumindest bekam ich noch ein Freibier, weil ich in kompletter "Gear" erschien. Hose, Hemd, Jacke, Gürtel, Waffengurt, Peitsche und natürlich Hut! Alles authentisch!
Bin sehr stolz drauf.
Ich bin bereit für Teil 5!
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1 Kommentare:
Fand ihn irgendwie viel zu dick aufgetragen und übertrieben, das hat mich doch teilweise etwas gestört. Harrison Ford war natürlich super aber der Film hatte weniger was von den alten Indy Teilen als eher von Filmen wie Das Vermächtnis der Tempelritter oder Sahara.
War zwar nette unterhaltung aber an die Trilogie kommt er nicht ran finde ich.
-Woitzek
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